Die GEW hält den schrittweisen Ausbau integrativer Schulangebote grundsätzlich für den richtigen Weg. Sie fordert, die Klassengröße integrativ arbeitender Klassen auf zwanzig Kinder zu beschränken bei maximal fünf Schüler/Schülerinnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf. Der Unterricht soll dabei durchgehend im Zweilehrersystem durch eine Regel- und eine Förderschullehrkraft erfolgen. Erforderlich ist zudem eine vorlaufende Qualifizierungsoffensive für die Lehrkräfte unter Anrechnung auf die Unterrichtszeit.
Die von den Landtagsfraktionen von SPD und Bündnis 90/Die Grünen vorgelegten „Eckpunkte für den Weg zur inklusiven Schule in NRW“ werden dem eigenen Anspruch bestmöglicher Qualität der Bildung und Erziehung aller Kinder im gemeinsamen Unterricht nicht gerecht.
Über die aktuelle Situation und Perspektiven der Inklusion in unseren Schulen informieren und diskutieren
- Karl van den Mond, Personalratsvorsitzender Förderschulen und
stellvertretender Vorsitzender des GEW StV Oberhausen
- Jürgen Dorn, Schulrat, Schulamt der Stadt Oberhausen
- Hildegard Krane, Lehrerin an der Realschule Stadtmitte, Mülheim
Moderation: Cornelia Schiemanowski, Vorsitzende des GEW StV Oberhausen
Die Veranstaltung findet statt:
Mittwoch, den 21. März 2012
18.00 Uhr
DGB-Haus
Friedrich-Karl-Straße 24
46045 Oberhausen
Autor:Cornelia Schiemanowski aus Oberhausen |
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