Ein möglichst barrierefreier Wohnraum kann sowohl durch Neubaumaßnahmen als auch durch Wohnraumanpassungen geschaffen werden. Neben barrierefreiem (oder zumindest barrierearmem) Wohnraum sind auch Verbesserungen des Wohnumfeldes, wie barrierearme Wege, Toiletten und Bänke sowie die Sicherung einer fußläufig zu erreichenden Infrastruktur, wie z. B. Einkaufsmöglichkeiten, Gesundheitsversorgung wichtige Bestandteile eines altengerechten Quartiers. Auch der Aufbau von neuen oder besonderen Wohnformen, wie z.B. Wohn(-pflege)gemeinschaften, generationenübergreifendes Wohnen oder ambulant betreute Wohngemeinschaften können eine gute Ergänzung des Wohnangebotes darstellen.
Im Rahmen des „Aktionsplans Wohnen Oberhausen-Osterfeld“, der aktuell im Auftrag der Stadt für Osterfeld erarbeitet wird, wird das Thema genauer in den Blick genommen und mit den Akteuren vor Ort die Weiterentwicklung des Wohnstandortes Osterfeld diskutiert. Hierbei sollen gemeinsam mit den Osterfelder/-innen Ideen zum selbstbestimmten Wohnen und zur Entwicklung altengerechter Quartiere ausgetauscht werden.
Donnerstag, 28. November 2019, 18.00 Uhr im Stadtteilbüro Osterfeld
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