Die Ziele, für die Frauen seit mehr als hundert Jahren kämpfen, sind längst nicht erreicht. Lasst uns gemeinsam auf die Straße gehen!
Aufruf zur Demonstration
zum Internationalen Frauentag
Samstag, 10. März 2018
Auftakt: 10.45 Uhr
Arnold-Rademacher-Platz (Busbahnhof Oberhausen-Sterkrade)
Schlusskundgebung: 12.00 Uhr
vor dem Technischen Rathaus
Noch immer verdienen Frauen hier durchschnittlich 20 % weniger als Männer. Sie haben häufig ungesicherte, schlecht bezahlte (Teilzeit-) Jobs. Viele arbeiten in unterbezahlten „Frauenberufen“.
Oft führen Frauen neben ihrem Beruf den Haushalt, erziehen die Kinder, kümmern sich um kranke oder betagte Angehörige.
Frauen haben es – gerade als Alleinerziehende – schwer, private Altersvorsorge zu treffen. So sind sie überdurchschnittlich häufig von Altersarmut betroffen.
In Krisenzeiten sind Frauen die ersten, die zurückstecken sollen.
Rechte Kräfte greifen die erkämpften Erfolge in Richtung Gleichberechtigung heute frontal an.
Und noch immer sind Frauen sexueller Gewalt am Arbeitsplatz, im öffentlichen Raum und in den Medien ausgesetzt.
Wir fordern:
- Gleichberechtigte Teilhabe am Erwerbsleben und an politischen Entscheidungen!
- Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit!
- Existenzsichernde Löhne!
- Existenzsichernde Rente!
- Das Recht auf ein selbstbestimmtes Leben in Freiheit ohne Gewalt!
Lasst uns gemeinsam auf die Straße gehen!
Lasst uns gemeinsam kämpfen!
Alle Frauen und Männer, die unser Anliegen unterstützen, sind herzlich eingeladen, teilzunehmen!
Vorbereitungsgruppe des Internationalen Frauenkampftags 2018
Der Aufruf für die Demonstration als PDF: hier herunterladen
Weitere Infos bei www.frauen-plenum-ob.de
Autor:Petra Stanius aus Oberhausen |
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