Was ist fremd? Was ist eigen? Wo komme ich her, und wo bewegen wir uns hin? Wie finden wir Heimat? Fragen, die uns in der Welt zunehmend beschäftigen und sich in Kunst, Musik und Literatur immer schon widergespiegelt haben. Die Jazzszene in Deutschland und NRW ist dafür ein gutes Beispiel – sie ändert sich stetig und schlägt immer mehr Brücken in andere Kulturen. An diesem besonderen Konzertabend möchten wir gezielt den Dialog suchen. Wir haben die ukrainisch-stämmige Sängerin Tamara Lukasheva zu Gast. Uns interessiert, wie Tamara als Musikerin ihre Heimat in Köln und Deutschland gefunden hat – was war/ist fremd? Was ist eigen (geworden)? Was können unsere gemeinsamen Erfahrungen an Musik, Literatur und Erlebnisraum entstehen lassen? Der Abend hat einen Konzertteil mit Stücken aus Tamaras und Anettes Feder und einen Gesprächsteil, in dem Anette Tamara zu dem Thema interviewen wird. Ihr, das Publikum, seid zum aktiven Zuhören und dann zum Mitreden herzlich eingeladen! Wir freuen uns auf diesen brückenschlagenden Abend!
Anette von Eichel – comp, vocals
Tamara Lukasheva – comp, vocals
Gitarre und Bass t.b.a.
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