Einzelausstellung von Siri Iversen-Ejve (Schweden)
Eröffnung: Freitag, den 5. April, um 19 Uhr (parallel zur Eröffnung der Ausstellung "Raum als Ort") / bis Sonntag, den 7. April im Künstlerhaus Dortmund
Samstag, den 6. April und Sonntag, den 7. April jeweils 16 - 19 Uhr geöffnet
Siri Iversen-Ejve bezeichnet sich selbst als abstrakte figurative Malerin – jede:r kann ihr Werk auf eine ganz eigene Art und Weise erleben. Die schwedische Künstlerin liebt die Natur, und viele ihrer Werke erinnern an Details aus der Natur, die sie mithilfe ihrer eigenen künstlerischen Sprache weiterentwickelt. Sie verbringt viel Zeit damit, Material und Farben intensiv zu erforschen und sie arbeitet meist an verschiedenen Projekten gleichzeitig.
Anfang April zeigt die Künstlerin in der 1. Etage des Künstlerhauses Dortmund ihr neues Projekt „I have no roots left. The roots that I had exist in the road“. Siri Iversen-Ejve beschäftigt sich dabei mit der Straße als Zeichen und und als Teil unseres Alltags. Für sie ist etwas Faszinierendes an Straßen und daran, wie wir Menschen uns vorwärtsbewegen, welchen Weg wir nehmen und wie der Weg unser Leben verändert.
„I have no roots left. The roots that I had exist in the road“ bedient sich der verschiedensten Medien: Video, Malerei, Objekt, Text und Sound. Der rote Faden spannt sich zwischen dem Sujet der „Straße“ als eine Art Wurzel des Menschseins und der Künstlerin selbst.
𝗗𝗮𝘀 𝗚𝗼𝘁𝗹𝗮𝗻𝗱-𝗦𝘁𝗶𝗽𝗲𝗻𝗱𝗶𝘂𝗺
Seit 1976 ermöglichen der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) und Gotlands Kommun jährlich einen Austausch zwischen Künstler:innen von der schwedischen Insel Gotland und aus der Region Westfalen-Lippe. Die deutschen Künstler:innen verbringen ihre Residency in der Künstlersiedlung der Brucebo-Stiftung in Sjäsö bei Visby, die schwedischen Künstler:innen residieren im Künstlerhaus Dortmund und erhalten die Möglichkeit ihre Arbeiten auszustellen.
Abbildung: Siri Iversen-Ejve "Healing my rootlessness", Öl auf Leinwand, 159x210 cm, 2024
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