Die Auswirkungen des Klimawandels auf die Natur werden auch im nördlichen Europa immer deutlicher, insbesondere durch die heißen Dürresommer der letzten Jahre. Als Folge dessen kommt es auch hierzulande zunehmend zu schweren Naturkatastrophen wie großen Waldbränden. Bekannte Beispiele aus Deutschland sind nicht zuletzt die Waldbrände bei Fichtenwalde und Treuenbrietzen in Brandenburg 2018 oder der Waldbrand bei Lübtheen 2019 in Mecklenburg-Vorpommern.
Unterstützung bei solchen Katastrophen bietet der Zivilschutz-Mechanismus der EU, wie dies beispielsweise 2018 bei den Waldbränden in Schweden der Fall war. Doch wie genau funktioniert dieser Zivilschutz-Mechanismus? Inwieweit kann er Deutschland in Zukunft im Falle ähnlich schwerer Waldbränden wie in Schweden helfen? Welche Rolle spielt der Zivilschutzmechanismus innerhalb der EU und bietet er vielleicht die Möglichkeit für mehr innereuropäische Solidarität? Diese und weitere Fragen sind Teil der Podiumsdiskussion „Der EU-Zivilschutz-Mechanismus in Zeiten von Dürresommern und zunehmender Waldbrandgefahr“.
Das Podium besteht aus: MdB Sandra Bubendorfer-Licht (FDP), Dr. Ulrich Cimolino (Leiter des Arbeitskreises Waldbrand beim DFV), Dr. Johann Georg Goldammer (Global Fire Monitoring Center) und Franziska Otte (Generaldirektion Europäischer Katastrophenschutz und humanitäre Hilfe). Moderiert wird die Diskussion durch Fabian Döbber, Europe Direct Dortmund.
Die Veranstaltung wird am 21.07.2020 um 18.30 Uhr online über Cisco Webex stattfinden. Über folgenden Link können Sie an der Veranstaltung teilnehmen: https://auslandsgesellschaft.my.webex.com/auslandsgesellschaft.my/j.php?MTID=m811e2743fd7ecdc6d27dbc7114e7d898
Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
Information bei Fabian Döbber: Tel.: +49 231838 00 94 oder Mail: f.doebber@zeppelin-university.net.
Text: Fabian Döbber, Auslandsgesellschaft.de e.V.
Foto: skeeze, pixabay
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