Kolpingfamilie Dahlhausen feiert das 100-Jährige / Karl-Josef Laumann hält die Festrede

25. September 2011
10:00 Uhr
Oberdahlhausen, 44879 Bochum
Der Vorsitzende Willi Chur (l.) und Festschrift-Verfasser Christian Herker mit dem 61-seitigen Werk. | Foto: privat
  • Der Vorsitzende Willi Chur (l.) und Festschrift-Verfasser Christian Herker mit dem 61-seitigen Werk.
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Das 100-jährige Bestehen der Kolpingsfamilie Dahlhausen wird am Sonntag, 25. September in Oberdahlhausen gefeiert. Um 10 Uhr beginnt in der St. Engelbert-Kirche an der Ecke Kassenberger-/Gaußstraße der Festgottesdienst mit dem Präses des Kolping-Bezirksverbandes Bochum, Ulrich Kosch.

Anschließend finden ein Festakt sowie der diesjährige Kolping-Bezirkstag im benachbarten katholischen Gemeindeheim an der Gauß­straße statt.

Karl-Josef Laumann
blickt in die Zukunft

Die Festrede zur Zukunft der katholischen Verbände hält dort Karl-Josef Laumann, Vorsitzender der CDU-Fraktion im nordrhein-westfälischen Landtag in Düsseldorf.
Zum Jubiläum der Kolpingfamilie Dahlhausen haben die Mitglieder Christian Herker und Christopher Becker eine 61-seitige Festschrift verfasst. Das Werk bietet neben einer Rückschau auf die vergangenen 100 Jahre auch Blicke in die Zukunft.
Die Wurzeln der Kolpingfamilie Dahlhausen liegen im Mai 1910, als Johannes Bings, Josef Schneider, Paul Meyer, Julius Altenscheid, Heinrich Herberg, August Frankowiak, Heinrich Gevelmann, Theo Homey und Fritz Wietfeld zunächst die Ortsgruppe Linden-Dahlhausen des katholischen Gesellenvereins in Essen-Steele gründeten.
Im Jahre 1911 gründeten dann die mittlerweile 30 Mitglieder den Linden-Dahlhauser Gesellenverein. Dieser entwickelte schnell ein reges Vereinsleben mit Interessengemeinschaften wie der Theatergruppe oder der Turnabteilung. In den Nachkriegsjahren erlebte die Kolpingsfamilie ihren stärksten Zuwachs und hatte nunmehr die Marke von 200 Mitgliedern überschritten. Das 40-jährige Stiftungsfest, das mit einem großen Handwerkerzug geschmückt werden konnte, gilt bis heute als eines der großen Höhepunkte in der Historie der Kolpingsfamilie.

Auch Tischtennis und
Turnen im Programm

1952 bildeten die Lindener Mitglieder einen eigenständigen Gesellenverein und verließen daufhin die Kolpingsfamilie Dahlhausen. Doch dies tat der weiteren Arbeit keinen Abbruch. 1961 gründete sich der Singekreis, 1974 die Frauengruppe der Kolpingsfamilie. Ebenso kamen eine Turn –und Tischtennisgruppe hinzu, die alle weiterhin bestand haben und so zum aktiven Vereinsleben der zur Zeit 61 Mitglieder umfassenden Kolpingsfamilie beitragen. 1. Vorsitzender ist aktuell Willi Chur.

Autor:

Holger Crell aus Wattenscheid

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