Yemej HaShoah 2012: Kinder- & Jugendtheater gegen das Vergessen vom 16.01.12 bis 02.02.12 im KiJuKuMa

1. Februar 2012
10:00 Uhr
KiJuKuMa, 44805 Bochum
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Workshops & Schulvorstellungen für
Grund- & weiterführende Schulen
vom 16.01.2012 bis 02.02.2012

Wäre es nicht wunderbar,
wenn man nur noch Theaterstücke spielen & sehen könnte,
die davon handeln, wie schön, wunderbar,
gerecht & mit-menschlich unsere Welt ist?

Da für uns Kinder- & Jugendtheater aber immer
auch ein Spiegel der Gegenwart & Vergangenheit ist,
der seinem Betrachter Orientierung auf dem Weg
in eine hoffentlich menschlichere Zukunft bieten kann,
finden Sie hier für Ihre Schüler im Rahmen
von Yemej haShoah 2012 ein Angebot
von Workshops & Kinder- & Jugendtheaterstücken
die sich mit dem Themenkomplex
Rassismus,
Gewalt,
Nationalsozialismus, damals & heute,
Toleranz
& Akzeptanz
empatisch, plastisch
& sogar unterhaltsam auseinandersetzen
und junge Menschen
ohne erhobenen Zeigefinger
dazu anregen, über ihre eigene Position und Haltung
zu diesen Themen & mögliche Alternativen
nachzudenken und dann aktiv im Alltag umzusetzen.

Yemej haShoah bedeutet Tage des Grauens,
abgeleitet vom hebräischen Yom haShoah,
dem jüdischen Gedenktag für die Opfer
des nationalsozialistischen Regimes.
Wir haben den 27. Januar 1945,
den Tag der Auschwitz Befreiung,
ganz bewusst zum Anlass genommen,
diese neue Veranstaltungsreihe für Toleranz,
gegen das Vergessen, gegen Rassismus, Antisemitismus und Gewalt
mit der Zielgruppe Schüler in´s Leben zu rufen.

Dabei geht es uns nicht um den Appell an das
sprichwörtlich schlechte deutsche Gewissen,
sondern darum,
Kindern & Jugendlichen mit dem Medium Theater
nicht drastisch, sondern plastisch,
emotional und nachhaltig zu vermitteln,
wohin Intoleranz und falschverstandenes
Nationalbewusstsein führen können.
Warum?

Tacheles:
der Rechte Rand rutscht immer stärker
in die Mitte unserer Gesellschaft,
25 % aller Deutschen können dem Hitlerregime
auch positive Aspekte abgewinnen,
die neuen Nazis agitieren immer forcierter,
besetzen Positionen des bürgerlichen Spektrums
und zielen mit ihrer Propaganda vorallem auf
Jugendliche ab.
Die Bundesregierung läßt diese Problematik
genauso links liegen wie das immer stärkere Auseinanderklaffen
der sozialen Schere und nutzt stattdessen die latente Fremdenangst
zur Beschneidung der im Grundgesetz festgelegten Grundrechte
und zur Erhöhung des Militär- und „Sicherheits“haushaltes.

Also bleiben faktisch nur noch zivile Mechanismen und vorallem rechtzeitige präventive Aufklärung, um ein neues nationales Fiasko zu verhindern.
Yemej haShoah ist ein Angebot in diese Richtung.
Wir würden uns freuen, wenn Sie es mit Ihren Schülern für Ihre Schüler nutzen!

Autor:

Ralf Lambrecht aus Herne

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