Wenn Bergleute Berge versetzen

Do, 14.02. – 12:00 Uhr
Wenn Bergleute Berge versetzen
Nikolai Ingenerf, Fachbereich Bergbaugeschichte
Die Hälfte der Förderung einer Steinkohlenzeche konnte aus wertlosem
Nebengestein, den Bergen, bestehen. Gleichzeitig hinterließ der Kohlenabbau
unter Tage gefährliche Hohlräume. Was lag da näher, als diese Hohlräume mit
dem überschüssigen Gesteinsmaterial zu verfüllen? Aber die 250 Bergehalden
im Ruhrgebiet zeigen bis heute, dass sich diese Lösung nur selten durchsetzen
konnte. Was sprach gegen den so genannten Bergeversatz? Und was dafür? (Text: Bergbaumuseum Bochum) 
Fotos : Jutta Mergner Ruhr-Wolf-Photographie

Autor:

Jutta Mergner aus Bochum

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