Tod eines Einzelhändlers.
Landauf, landab hört man die Klage vom Tod des Einzelhandels und dem Aussterben der Innenstädte. Im Zeitalter des Internets werden immer mehr Einkäufe „online“ getätigt und durch Versand abgewickelt. Schon laufen die Planungen für das „Metaverse“, in dem das Shopping endgültig ins Virtuelle verlagert wird. Stationäre Einzelhändler drohen aus der Zeit zu fallen – so wie Willy Loman in Arthur Miller’s berühmtem „Tod eines Handlungsreisen-den“. Dieses Schlüsselstück des 20. Jahrhunderts dient dem Ensemble als dramatische Folie für eine Untersuchung der Gegenwart.
Was steckt hinter dem Sterben des Einzelhandels? Ist es unabwendbar? Was bedeutet es für den Einzelnen – wie belastet es die betroffenen Menschen?
„Tod eines Einzelhändlers“ ist ein schillernder Theaterabend, bei dem ein Einzelhändler als symbolischer Wanderer sich assoziativ durch eine Gegenwart bewegt, in der er keinen Platz mehr zu finden scheint.
Der Abend stellt zudem die Frage, wohin sich unsere Städte in der Zukunft entwickeln werden und wie wir diese gestalten wollen.
Von und mit: Susanne Hocke und Jürgen Larys, artENSEMBLE THEATER.
Eine Produktion nach einer Idee und in Zusammenarbeit mit dem „Hotel An der Persiluhr“, Carola Deinhart-Auferoth und Ludger Auferoth, Lünen.
Tickets (12€, erm. 10€) : Gibt es vor Ort an der Abendkasse oder über 0234 – 962 90 4661 oder mail an: office.stadtakademie@kk-ekvw.de
Studenten und Empfänger von Alg II haben freien Eintritt
Eine Veranstaltung der evangelischen Stadtakademie:
www.stadtakademie.de
www.ensembletheater.de
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