„Eintritt frei!“ heißt es am Wochenende wieder, wenn 45 Bochumer Künstler und Designer an 18 Standorten im gesamten Stadtgebiet die Türen ihrer Ateliers, Galerien und Werkstätten öffnen.
Interessierte haben am Samstag und am Sonntag, 17. und 18. September, jeweils von 11 bis 18 Uhr, die Möglichkeit, Bochums lebendige Kreativszene, die an diesem Wochenende gemeinsame Sache macht, kennen zu lernen und dabei neben einigen bekannten Akteuren vielleicht auch den einen oder anderen Neuzugang zu entdecken. Denn getan hat sich in der letzten Zeit eine Menge: In Bochum-Mitte ist ein Atelier in der alten Schuh-Ambulanz eingezogen. Im Stadtteil Griesenbruch - vor allem in der Rottstraße und in und um den alten Bunker am Springerplatz herum - entstehen Ateliers, Galerien und Theater. Auch im Ehrenfeld sind im Laufe des Jahres zahlreiche neue Kunstorte entstanden. Viele kooperieren miteinander und entwickeln gemeinsame Programme. In der alten Pantoffelfabrik am Gersteinring ist ein Kunst- und Kulturhaus kürzlich bezogen worden. Zahlreiche Ateliers arbeiten zudem unter dem Namen „Arts Bochum“ zusammen.
Die Route führt von Langendreer über Stadtmitte, Bochum-West und weitere Vororte bis nach Linden. Die teilnehmenden Orte - zum Teil in Hinterhöfen versteckt - sind gut sichtbar durch rote Wimpel an der Straße zu erkennen. Eine vollständige Liste der Orte und Künstler findet sich unter www.eintritt-frei-bochum.de.
Autor:Petra Vesper aus Bochum |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.