Vor 90 Jahren, am 2. Mai 1933, wurden die freien Gewerkschaften von den Nazis zerschlagen, eine weitere Etappe auf dem Weg in die Diktatur. Die Anhänger der Demokratie hatten es versäumt, die Nazis rechtzeitig zu stoppen.
Die Durchsetzung der Diktatur war damit absehbar, wenngleich wir heute mehr wissen, als damalige Zeitgenoss*innen.
Auch heute wird die Demokratie von rechts bedroht. Was ist heute zu tun, um das Vertrauen in die Demokratie zu stärken und politisch rechts Stehende in die Schranken zu weisen? Welche Rolle spielen dabei Erinnerungskultur und politische Bildung?
Der Verein zur Förderung des Instituts für soziale Bewegungen e.V. lädt herzlich zu einer spannenden Diskussion am Mittwoch, 10. Mai 2023, ab 17 Uhr, ins Haus der Geschichte des Ruhrgebiets ein.
Eine Anmeldung ist erbeten unter: ISB-FOERDERVEREIN@RUB.DE oder bei Beate Hepprich, Haus der Geschichte des Ruhrgebiets: 0234/3222415.
PROGRAMM
Begrüßung: Prof. Dr. Stefan Berger, Direktor des ISB und Dr. Wolfgang Jäger, Vorsitzender des Fördervereins
Rede Anja Weber, Vorsitzende des DGB NRW
Podiumsdiskussion mit Beteiligung des Publikums unter der Moderation von Dr. Stefan Moitra, Deutsches Bergbau-Museum Bochum:
- Anja Weber, Vors. des DGB NRW
- Lisa Präckelt, stell. Vors. der DGB Jugend Mülheim-Essen-Oberhausen
- Ulf Teichmann, Referent in der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit
Schlusswort: Prof. Dr. Karsten Rudolph, stellv. Vors. Förderverein
anschließend geselliger Ausklang bei einem Getränk
Thea Struchtemeier
Autor:Thea Struchtemeier aus Bochum |
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