Die Bochumer Symphoniker sind ein Mahler-Orchester – Nicht erst seit der überaus erfolgreichen Kooperation mit der Philharmonie Essen, in deren Rahmen die BoSy sämtliche Orchesterwerke Mahlers zur Aufführung brachten, haben sie sich mit ihrem Generalmusikdirektor Steven Sloane mit ihrer Interpretation von Mahlers Werken einen hervorragenden Ruf erworben.
Dass die BoSy „ihren“ Mahler so schätzen, hat seinen Grund: Seine Werke sind wegen ihrer farbigen Vielseitigkeit und den Einflüssen aus Volksmusik und Romantik beim Publikum beliebt, die Musiker wiederum mögen die besonderen Herausforderungen, die sein technisch anspruchsvollen Kompositionen an ihr Können stellen. Und wenn man gar von einer idealen Kombination zwischen Klangkörper und Komponist sprechen möchte, so kommen die Bochumer Symphoniker diesem Bild mit Mahler sehr nahe, denn der typische BoSy-Klang, die volle, energiegeladene Dynamik ihres Spiels, kommt in Mahlers Symphonien ausgesprochen gut zur Geltung.
So sind wir besonders stolz darauf, dass wir eingeladen wurden, die renommierten „Mahler Musik Wochen“ in Toblach, dem Urlaubs- und Arbeitsort Mahlers, zu eröffnen. Bevor wir uns aber auf die Reise nach Südtirol machen, spielen wir Mahlers fünfte Symphonie als letztes Symphoniekonzert der Saison auch für unser Bochumer Publikum.
Wegen der Konzertreise nach Toblach spielen wir das übliche Donnerstagskonzert bereits am Mittwoch, das Freitagskonzert entsprechend schon am Donnerstag.
Symphoniekonzerte; Audi-Max der Ruhr-Universität;
Mittwoch, 13. Juli und Donnerstag, 14. Juli 2011;
Konzertbeginn jeweils 20 Uhr,
Tischgespräch jeweils 19 Uhr
Autor:Ernst-Ulrich Roth aus Bochum |
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