Burnout - arbeiten bis zum Umfallen? Um diese Frage geht es in der nächsten öffentlichen Informationsveranstaltung für Patienten, Angehörige und interessierte Bürger/innen des Medizinischen Qualitätsnetzes Bochum am 30. November, 18 bis 20 Uhr, im Veranstaltungsraum des Kunstmuseums Bochum, Kortumstraße 147.
Immer mehr, insbesondere hoch motivierte und engagierte Menschen (Lehrer, Ärzte, Krankenpfleger, Altenhelfer, Erzieher, Manager, Polizisten, Seelsorger, IT-Spezialisten u. a.) fühlen sich ausgelaugt, wenig oder gar nicht wertgeschätzt und antworten auf solche Erfahrungen mit noch mehr Leistung – manche bis zum physischen und psychischen Zusammenbruch. Aber nicht jeder, der schon einmal gestresst, abgespannt war oder schlecht schläft, hat ein Burnout. Woran kann man auch als Laie erste Anzeichen erkennen und wie lässt sich ein mögliches Ausbrennen verhindern und - falls es doch passiert - wirksam behandeln?
An diesem Abend werden mit Filmen einige Fallbeispiele gezeigt. Experten werden Beratungs- und Behandlungsmöglichkeiten vorstellen und auf Fragen eingehen.
Als Referenten und Experten werden Peter Neutzler, Leiter des Psychosozialen Beratungszentrums Lichtblick, Bochum, und Professor Dr. Georg Juckel, Chefarzt des LWL-Universitätsklinikums Bochum, Rede und Antwort stehen. Moderiert wird die kostenlose Informationsveranstaltung von Werner Conrad, Journalist und Pressereferent des Medizinischen Qualitätsnetzes Bochum.
Autor:Werner Conrad aus Bochum |
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