Der Theologe spricht über seine Kindheit in Querenburg und liest aus seinem Buch
Im Bochumer Erzählcafé wird die Vergangenheit lebendig! Bochumer Bürger haben Geschichten zu erzählen, und es gibt ein interessiertes Publikum, das gerne zuhört und sich mit erinnert. Diesmal spricht Prof. Günter Brakelmann über sein Buch „Ich war ein Querenburger Junge“.
Das nächste Bochumer Erzählcafé findet statt am Samstag, 17. September, um 14.30 Uhr im Kirchencafé der Pauluskirche, Pariser Straße 4-6. Als Theologe, Sozialwissenschaftler und Historiker lehrte Prof. Dr. Günter Brakelmann ab 1972 am Lehrstuhl für Christliche Gesellschaftslehre an der Ruhr-Universität Bochum. 1985 war er maßgeblich an der Gründung des Vereins zur Erforschung der Kirchen- und Religionsgeschichte des Ruhrgebiets beteiligt. Seine Forschungsschwerpunkte sind das Verhältnis von Kirche und sozialer Frage seit dem 19. Jahrhundert, die Geschichte des Antisemitismus und des Widerstandes gegen den Nationalsozialismus.
Im Erzählcafé erinnert sich Brakelmann (Jahrgang 1931) an seine Kindheit und Jugend nach Kriegsende in der Bergarbeiter-Siedlung Bochum-Querenburg und liest aus seinem Buch.
Karten gibt es wie immer im Weltladen der Bochumer Paulusgemeinde und bei Doris Brandt (Offene Altenarbeit/Innere Mission-Diakonisches Werk Bochum e.V., Tel. 0234/6104791). Eintritt: 5 Euro (inkl. Kaffee und Kuchen).
Autor:Felix Ehlert aus Bochum |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.