Ob die Olympiabewerbung Rhein Ruhr City 2032 für die Region und regionale Sportpolitik neue Perspektiven eröffnet, diskutieren Freitagabend, 24. Januar 2020 ab 18 Uhr im Haus der Geschichte des Ruhrgebiets die Sportwissenschaftler Alexander Brand (Hochschule Rhein-Waal) und Manfred Lämmer (Deutsche Olympische Akademie) mit Bernd Tönjes (Vorstandsvorsitzender RAG-Stiftung), Fritz Pleitgen (ehem. Intendant WDR), Michael Mronz (Initiator und Organisator der Rhein Ruhr City 2032-Initiative), Christoph Fischer (Generalsekretär des Allgemeinen Deutschen Hochschulbundes) sowie Josefine Paul (sportpolitische Sprecherin der Grünen Fraktion im Landtag NRW). Die Veranstaltung moderiert Bastian Rudde vom Deutschlandfunk/WDR.
Um eine Anmeldung wird gebeten an: iesf@dshs-koeln.de
Die Podiumsdiskussion ist in ein gemeinsam von der Stiftung Geschichte des Ruhrgebiets und der Deutschen Sporthochschule Köln ausgerichtetes, wissenschaftliches Symposion eingebettet, das die Etappen und Akteur*innen des Sports im Ruhrgebiet und in der Region NRW untersucht und grundlegende Strukturen der regionalen Sportentwicklung aufarbeitet.
Seit den 1980er-Jahren gibt es verschiedene Anläufe zu einer Bewerbung um die Ausrichtung olympischer Sommerspiele im Ruhrgebiet. Mit diesen verband sich stets die Erwartung, dass das internationale Mega-Event Olympia der regionalen Entwicklung eine enorme Schubkraft gibt. Mit der Erwartung an die aktuelle Initiative Rhein Ruhr City 2032 verhält es sich ähnlich.
Thea Struchtemeier
Autor:Thea Struchtemeier aus Bochum |
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