Wasserstoffzentrum Duisburg

Grünes Licht für Wasserstoffzentrum in Duisburg

Das Innovations- und Technologiezentrum für Wasserstoff mit seinen bundesweit vier Standorten ist machbar. Das ergab die Prüfung des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr. Das Zentrum für BrennstoffzellenTechnik (ZBT) der Universität Duisburg-Essen koordiniert den Aufbau in Duisburg, an dem sich Unternehmen und Forschungseinrichtungen aus ganz Nordrhein-Westfalen beteiligen.

Das Zentrum in Duisburg mit Namen "TrHy" untersucht vorrangig Druckgaswasserstoff-Anwendungen mit hohem Energiebedarf im Schwerlastverkehr auf Straße und Schiene sowie in der Binnenschifffahrt. Im Sommer wird "TrHy" offiziell als Unternehmen gegründet. Es berät und unterstützt potenzielle Kunden, um ihnen den Einstieg in die Wasserstofftechnologien für Mobilitätsanwendungen oder deren weitere Erschließung zu erleichtern.

Die weiteren Standbeine des Innovations- und Technologiezentrums für Wasserstoff sind Chemnitz, Pfeffenhausen sowie der Standort Nord mit Hamburg, Bremen/Bremerhaven und Stade. Alle Zentren setzen unterschiedliche Schwerpunkte, die einander ergänzen. Als Anschubfinanzierung des Bundes für die insgesamt vier Standorte sind bis zu 290 Millionen Euro vorgesehen.

So meldet es der Informationsdienst Ruhr - Informationen aus dem Ruhrgebiet, Herausgeber und Verlag: Regionalverband Ruhr, Kronprinzenstraße 35, 45128 Essen.

Autor:

Andreas Rüdig aus Duisburg

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