Kanzler der Fachhochschule
FH Dortmund verabschiedet Jochen Drescher
Jochen Drescher verlässt die Fachhochschule Dortmund. In 16 Jahren zunächst als Kanzlervertreter und Dezernent und seit 2016 als Kanzler gestaltete Jochen Drescher die Entwicklung der FH Dortmund maßgeblich mit. Ende Juni feierte er in der kostBar an der Emil-Figge-Straße mit rund 200 Gästen seinen Abschied.
Zu seinen Ehren sprachen Wegbegleiter*innen lobende Worte: Prof. Dr. Tamara Appel, Rektorin der FH Dortmund, und ihr Vorgänger Prof. Dr. Wilhelm Schwick; der Vorsitzende des Hochschulrates Guido Baranowski, der ehemalige Kanzler der FH Bochum Dr. Rainer Ambrosy und sein aktueller Nachfolger Markus Hinsenkamp.
Sie alle dankten Jochen Drescher für die gemeinsame Zeit und den gemeinsamen Weg. Für seine berufliche Kompetenz und Expertise, für seine Qualitäten als Chef und als Mensch fanden sie ausgesprochen wertschätzende und immer wieder auch humorvolle Worte. Für seinen Ruhestand wünschten sie ihm alles Gute – und angesichts der vielen Vorhaben und familiären Aufgaben ein weiterhin belastbares Terminmanagement. Jochen Drescher bedankte sich herzlich bei allen Rednern und Gästen.
Buchführung und Personalentwicklung
Nach seinem Studium an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung in Mannheim mit dem Abschluss Diplom-Verwaltungswirt übernahm er unterschiedliche Aufgaben an der Fachhochschule Bochum, zuletzt die des Verwaltungsdirektors. Am 1. Dezember 2006 wechselte er an die Fachhochschule Dortmund. Hier bekleidete er die Position des Kanzlervertreters und stand den Verwaltungs-Dezernaten „Personal und Recht“ sowie später „Finanzen und Personal“ vor.
Als Dezernent war Jochen Drescher bereits federführend beteiligt an der Entwicklung und Umsetzung von innovativen Konzepten, wie beispielsweise der Einführung der kaufmännischen Buchführung, dem Aufbau der Personalentwicklung inklusive Gesundheitsmanagement sowie eines Feedback-Managements.
Als Kanzler initiierte er unter anderem den Aktionsplan Inklusion, den Verwaltungsentwicklungsplan als Teil des Hochschulentwicklungsplans, das Branding „Make It Orange“ und die Talentförderung. Er ermöglichte Neubauten und die Umstellung des Finanzplansystems. Im Team mit der Hochschulleitung bewältigte er das jahrelange Management der Corona-Maßnahmen.
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