FH Dortmund
Einsatz für Vereinbarkeit von Pflege und Beruf

Orientieren sich an der Charta für die „Vereinbarkeit von Beruf & Pflege in Nordrhein-Westfalen“ (von links): Pflegeberaterin Sonja Wentzel, FH-Rektorin Tamara Appel und Gleichstellungsbeauftragte Sonja Hunscha. | Foto: FH Dortmund / Michael Milewski
  • Orientieren sich an der Charta für die „Vereinbarkeit von Beruf & Pflege in Nordrhein-Westfalen“ (von links): Pflegeberaterin Sonja Wentzel, FH-Rektorin Tamara Appel und Gleichstellungsbeauftragte Sonja Hunscha.
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Die Fachhochschule Dortmund wird Teilnehmerin des Landesprogramms „Vereinbarkeit Beruf & Pflege in Nordrhein-Westfalen“. Rektorin Prof. Dr. Tamara Appel hat dafür eine entsprechende Charta unterzeichnet.

Um das Engagement für Pflegeverantwortung weiter zu stärken, sind an der FH Dortmund mehrere Maßnahmen, verbunden mit dem Landesprogramm, vorgesehen. Dazu gehört zum Beispiel, beratende „Pflege-Guides“ zu qualifizieren, Arbeitszeitmodelle individuell zu überprüfen, einen betrieblichen digitalen „Pflegekoffer“ mit aktuellem Informationsmaterial zu nutzen und sich auf Netzwerkveranstaltungen über Best-Practice-Lösungen auszutauschen.

„Mit ihrer Teilnahme am Landesprogramm kann die Fachhochschule für das Thema Pflege sensibilisieren und es noch sichtbarer machen“, sagt Sonja Wentzel, Pflegeberaterin beim FH-Familienservice. Dieser unterstützt neben Lehrenden und Beschäftigten auch Studierende, die sich um pflegebedürftige Angehörige kümmern.

Studieren an der FH trotz Pflegeverantwortung - geht das?
Arbeiten an der FH Dortmund

Weitere Informationen zum Landesprogramm: www.berufundpflege-nrw.de

Inhalte der Charta

  1. Wir fördern eine Unternehmenskultur, die geprägt ist von Respekt und Wertschätzung für die Aufgaben, die unsere Beschäftigten mit Pflegeverantwortung im Alltag übernehmen.
  2. Wir schaffen die Voraussetzung dafür, dass alle Beschäftigten, insbesondere solche mit Führungsaufgaben, diese Werte erkennen, teilen und leben.
  3. Uns ist bewusst, dass jede Pflege- und Unterstützungssituation unterschiedlich ist und sich auch immer wieder verändert, weshalb wir einen lösungsorientierten Umgang damit etablieren wollen.
  4. Wir führen einen Dialog mit den Betriebs- bzw. Personalräten, um die Anliegen der Beschäftigten und die Bedürfnisse der Unternehmen bestmöglich in Einklang zu bringen.
  5. Wir wollen den innerbetrieblichen Informationsstand über die gesetzlichen Rahmenbedingungen und über die im Unternehmen und in der Kommune vorhandenen Unterstützungs- und Beratungsleistungen bei allen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern verbessern.
  6. Wir sichern zu, dass zu dem Thema Vereinbarkeit Beruf und Pflege in unserem Unternehmen ein kontinuierlicher Dialog erfolgt.
  7. Wir wollen unser Engagement und unsere Erfahrungen für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Pflege zu einem Bestandteil des externen Dialogs mit Akteur*innen aus Pflege und Gesundheit machen.
Autor:

Fachhochschule Dortmund aus Dortmund

Sonnenstraße 96-100, 44139 Dortmund
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