Damenhandball Bundesliga Saison 20/21
Die Borussia zieht ihre Kreise - Rosengarten in der Sporthalle in Wellinghofen ohne Chance (39:15)

Die Handballdamen der Borussia
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Die Handball-Ladies der Borussia ließen gegen die Luchse aus Rosengarten nichts anbrennen und sorgten sehr früh für klare Verhältnisse.

Die Startformation der Borussia lautete: Yara ten Holte im Tor, die in Moskau stark gehalten hatte, Johannna Stockschläder, die versus CSKA Moskau 5 Treffer erzielt hatte, auf links, Inger Smits auf halblinks, Kelly Dulfer zentrale Mitte in der Defense und Regie (Offensive), Merel Freriks Innenverteidigung/Kreis, Tessa van Zijl halbrechts, Kelly Vollebregt rechts außen.

Mit dieser Formation, Jennifer Gutierrez, ab der 20.Minute auf links, Dana Bleckmann auf halblinks und Tina Abdulla auf rechts kamen später in der zweiten Halbzeit zum Einsatz, Jennifer Rode (RR) gegen Ende des Matches, Rinka Duijndam löste vor der Halbzeit die bei einem Zusammenprall verletzte Yara ten Holte ab, sorgte der Tabellenzweite rasch für klare Verhältnisse und hatte die Angelegenheit schon zur Pause mit einem 19:8 mehr als geregelt.

Ein Zwei-Klassen-Unterschied war zu konstatieren und die Luchse (Marleen Kadenbach 6 Treffer, ein vergebener Siebenmeter) waren von Anfang an  hauptsächlich darum bemüht, die Niederlage in Grenzen zu halten, was nicht gelang.
Zu allem Unglück zog sich bei den Luchsen Julia Herbst (RA) noch eine Bänderverletzung zu, was das Lazarett bei Buchholz 08-Rosengarten noch anwachsen ließ, da ja schon Svea Geist (Kreis) und Evelyn Schulz (Kreis) längerfristig ausfallen.

In der zweiten Halbzeit bauten die Borussinnen peu a peu den Vorsprung weiter aus, nutzten technische Fehler, Unsicherheiten, schwache Abschlüsse und schlampige Pässe der Luchse zu schnellen Kontern, insbesondere über die Außen Jennifer Gutierrez Bermejo (LA) und vor allem die wieselflinke Tina Abdulla (RA) und erarbeiteten sich so mühelos einen schon vor dem Spiel eingepreisten Pflichtsieg, der mit 39:15 sehr klar ausfiel.

Beste Torjägerin war Tina Abdulla, die in der zweiten Hälfte für Kelly Vollebregt (4 Treffer) auf rechts nach Herzenslust konterte und sechs Mal erfolgreich war. Allerdings vor der Pause einen Siebenmeter liegen ließ.
Ihr Pendant auf der linken Seite, Jennifer Gutierrez Bermejo, steuerte in der zweiten Hälfte 4 Treffer bei.
Gewohnt dynamisch und sicher von der Siebenmeterlinie Alina Grijseels, die zwei Siebenmeter verwandelte und zwei weitere Tore erzielte.
Laura van der Heijden, die auf halbrechts Tessa van Zijl (3)ablöste, trug sich in der zweiten Hälfte drei Mal ins Torregister ein und wird nach ihrem Wechsel von Siofok zu den Borussen ein immer wichtigerer Faktor.
Erfreulich auch, dass Linksaußen Johanna Stockschläder (3) und die linke Rückraumspielerin Dana Bleckmann (2) erfolgreich operierten und entsprechende Spielzeiten erhielten.
In der ersten Hälfte hatte sich Merel Freriks am Kreis hervorgetan und fünfmal eingenetzt, Kelly Dulfer (3) und Inger Smits (2), die "Unzertrennlichen" bildeten eine souveräne Innenverteidigung und steuerten zusammen fünf Treffer zum hochverdienten Kantersieg bei.
Wolfgang Merkel

Autor:

Wolfgang Merkel aus Dortmund

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