DamenhandballnationalTEAM des DHB
DHB Damen verlieren letztes Vorbereitungsmatch versus Espana mit 22:23 (11:13) in den letzten Sekunden
https://www.dhb.de/de/redaktionsbaum/nationalteams/a-frauen/die-gegner-beim-vier-laender-turnier-in-madrid/
Wieder Anlauf-Probleme in der ersten Halbzeit
Auch im Vorbeitungsmatch versus die spanischen Damenhandballfrauenschaft am Sonntag hatte das Team wieder in der ersten Halbzeit seine Anlaufschwierigkeiten und brauchte Zeit in die Gänge zu kommen, des Weitgeren einen größeren Rückstand aus der verschlafenen Anfangsphase aufzuholen und lag zur Halbzeit verdient mit 11:13 zurück, kämpfte sich in der zweiten Halbzeit heran und lag Sekunden vor Schluss mit einem 22:22 gleichauf, um dann doch noch in den letzten Sekunden einen Treffer zu "fangen".
Kleine mentale Delle, aber trotzdem große Vorfreude auf das Turnier
Kleine mentale Delle, die abgehakt werden muss, denn einges in der zweiten Halbzeit machte auch Mut für das WM-Turnier, wo die ersten beiden Matches versus Tschechien und die Slowakei unbedingt gewonnen werden müssen.
Gegen Ungarn (6.12.21, 20:30 Uhr) wird es eine knallharte Partie, wo sich die DHB-Girlz eine schwache erste Halbzeit definitiv nicht leisten können. Wenn die Magyarinnen weg sind, wird es ganz ganz schwer, da noch was zu holen. Zahlreiche Spielerinnen von Györ und Ferencvarosi Budapest sind international (Länderspiele, Champions League) höchst erfahren und wissen, wie man/frau Spiele über die Runden spielen kann.
Große Gewinnerin des Vorbereitungsturniers ist XENIA SMITS, Lichtfigur im deutschen Spiel, die vorangeht
Überzeugende Leistungen brachten in diesem Match gegen die Spanierinnen Antje Lauenroth mit fünf Treffern über Linksaußen und wie schon in den Spielen zuvor Xenia Smits, die in Defense und Ofensive voranging und ein ganz wichtiger Faktor für die am Donnerstag, 2.Dez. 21 um 18 Uhr für den DHB beginnende WM a la Espana gegen Tschechien/CSR sein wird.
Gut in Form auch Neuzugang Silje Bröns Petersen, Dinah Eckerle im Tor, allmählich in Form kommend Antje Lauenroth auf links, engagiert und couragiert Jule Maidhof auf halbrechts, noch mit Luft nach oben, was die Trefferquote angeht, Johanna "Stocki" Stockschläder, sich stabiliserend Luisa Schulze im Innenblock und am Kreis. Aufsteigende Form von Marlene Zapf jetzt Kalf im Spiel gegen Spanien, die mit Amelie Berger auf Rechtsaußen konkurriert, die bisher bei Henk Groener die Nase vorne hatte...
Alina Grijseels, die Spielmacherin, die gegen Polen und gen die Slowakinnen verletzt fehlte, ist wieder zurück und heiß auf das Turnier. Sichtlich erleichtert war sie, dass sie versus Espana schon wieder auflaufen konnte. Bei Mia Zschokke bleibt noch abzuwarten,ob es gen Tschechien für einen Einsatz schon reicht...Schlecht wäre das nicht, wenn sich Silje Bröns Petersen und die äußwerst dynamische Halblinke Mia Zschokke ablösen und entlasten könnten.
Henk Groener war trotz der knappen und am Schluss unglücklichen Niederlage, insgesamt nichtg unzufrieden, habe man/frau doch auch einiges ausprobiert in Richtung WM.
Man sei für die Tschechinnen, die Slowakinnen, die man ja klar schlug (32:25) und die sehr starken Ungarinnen gewappnet und freue sich jetzt auf das Turnier.
Die Stimmung in der Damenband/Truppe sei hervorragend...Hoffen wir, dass das so bleibt...
Anbei im folgenden ein Link zum Bericht des DHBs über das Vorbereitungsländerspiel und den großen Kampf des Deutschen Teams...
https://www.dhb.de/de/redaktionsbaum/nationalteams/a-frauen/20211128-espger-bericht/
Wolfgang Merkel/Lokalkompass Dortmund/Kraichgau News/Free Press Germany
FotoGrafik from Pixa(bay)
Autor:Wolfgang Merkel aus Dortmund |
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