Damenhandball Bundesliga Saison 20/21
Borussia Dortmund siegt standesgemäß in der Ketscher Neurotthalle (42:22)

Merel Freriks setzt sich in der von Borussia Dortmund sehr schnell geführten ersten Hälfte am Kreis gegen Sara Goudarzi von den Kurpfalz Bären durch.
Amelie Möllmann (33) und Saskia Fackel (22) beobachten das Geschehen.
FotoArchiv Merkel+Merkel
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  • Merel Freriks setzt sich in der von Borussia Dortmund sehr schnell geführten ersten Hälfte am Kreis gegen Sara Goudarzi von den Kurpfalz Bären durch.
    Amelie Möllmann (33) und Saskia Fackel (22) beobachten das Geschehen.
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Bis zur zehnten Minute konnten die Ketscher Kurpfalz Bären, die wieder mit einem 7:0-System in der Offensive agierten, also mit einer siebten Feldspielerin, meistens der zweiten Kreisläuferin Elena Winnewisser, gegen den Dortmunder ICE einigermaßen mithalten.

5:7 stand es da nach einem Siebenmeter von Inger Smits, bis Tina Abdulla auf Rechtsaußen aufdrehte und in der 11. und zweimal in der 14. Minute per Hattrick auf 10:5 stellte.

Damit war die Messe im wesentlichen für den BVB gelesen.

Andre Fuhr vor dem Match versus die Ketscher Kurpfalz Bären, das er dann sehr entspannt genießen konnte.
Der Fokus liegt auf der Deutschen Meisterschaft. Im Spiel gegen Metz, das noch terminiert werden muss, weil Metz bis zum 7.3.21 nicht einreisen darf, sei Borussia Außenseiter.
FotoArchiv Merkel+Merkel
  • Andre Fuhr vor dem Match versus die Ketscher Kurpfalz Bären, das er dann sehr entspannt genießen konnte.
    Der Fokus liegt auf der Deutschen Meisterschaft. Im Spiel gegen Metz, das noch terminiert werden muss, weil Metz bis zum 7.3.21 nicht einreisen darf, sei Borussia Außenseiter.
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Eine Auszeit von Trainer Adrian Fuladdjusch (Ketsch) in der 14.Minute konnte das hereinbrechende Unheil nicht mehr stoppen und bis zur 22. Minute zog die Borussia relativ ungestört auf 17:7 davon. Trotz einer weiteren Auszeit der Kurpfalz Bären in der 22. Minute war der Lauf der Borussinnen nicht zu stoppen und aus dem 5:0-Lauf wurde bis zur 22. Minute ein 9:0-Lauf und Jennifer Rode, für Tessa van Zijl gekommen, stellte bereits in der 25. Minute auf 21:7 für die Borussia.
Bis zur Pause konnte sich Dana Bleckmann, die inzwischen für Kelly Dulfer auf der Platte war, mit zwei Treffern in die Torschützinnenliste eintragen und auf 23:9 stellen.

In der zweiten Halbzeit erhielten Jennifer Rode, Dana Bleckmann und gegen Ende des Matches erneut Tessa van Zijl (für Inger Smits) weitere Spielzeit. Kelly Dulfer wurde seit der dreiundzwangisten Minute geschont, Kelly Vollebregt und Laura van der Heijden wurden grundsätzlich geschont.

Die Borussinnen schraubten das Ergebnis peu a peu auf letzten Endes ein 42:22, wobei Jennifer Rode (2 Treffer) auf halbrechts, phasenweise auch zentral, und Rechtsaußen Tina Abdulla, die durchspielte, eine starke Performance ablieferten. Dominant bis zur Auswechslung gegen Ende des Matches auch Inger Smits, die insgesamt 7 Treffer beisteuerte (5+2/2).

Tina Abdulla und Jennifer Rode (43) vom BVB freuen sich über einen der 42 erfolgreichen Abschlüsse ...
FotoArchiv Merkel+Merkel
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Tina Abdulla erzielte insgesamt 10 Treffer (inculding 3 verwandelte Siebenmeter) und war, zumindest als Torjägerin, die überragende Spielerin auf der Platte.
Stark auch im linken Rückraum Dana Bleckmann, die bereits vor der Pause auf die Platte gekommen war und die sich fünfmal in die Torschützinnenliste eintragen konnte.
Johanna Stockschläder, die Mitte der zweiten Halbzeit Jennifer Gutierrez Bermejo auf Linksaußen ablöste, wirbelte bis zur Schluss-Sirene auf Linksaußen und steuerte drei blitzsaubere Treffer bei.

Johanna Stockschläder, Nationalspielerin in spe, die auf Linksaußen Jennifer Gutierrez Bermejo in der zweiten Halbzeit ablöste und noch einmal viel Betrieb machte. Steuerte drei Treffer bei.
Wechselt nächste Saison zur NSU. Großer Verlust für die Borussia...
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  • Johanna Stockschläder, Nationalspielerin in spe, die auf Linksaußen Jennifer Gutierrez Bermejo in der zweiten Halbzeit ablöste und noch einmal viel Betrieb machte. Steuerte drei Treffer bei.
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Insgesamt eine von Anfang an seriös und professionell gelöste Pflichtaufgabe der Borussia, was auch Trainer Andre Fuhr so sah, bei der die Torjägerin Tina Abdulla mit dem 42:22 in der 60. Minute den Schlusspunkt setzte.

Die Variante der Ketscher Kurpfalz Bärinnnen mit der siebten Feldspielerin bis weit in die zweite Hälfte des Spieles, die relativ oft nach hinten losging, ermöglichten auch den Torfrauen Yara ten Holte in der ersten Hälfte und Rinka Duinjdam in der zweiten Halbzeit sich jeweils einmal in die Torschützinnenliste einzutragen.

Kurpfalzbären: Moormann, Wiethoff; Goudarzi, Herrmann (4), Feiniler (2), Haupt (2), Brand, Sommerrock, Fackel (1), Reuthal (4+3/3), Winnewisser, Möllmann (1), Engelhardt (n.e.), Eckhardt (5)
Trainer: Adrian Fuladdjusch

Borussia Dortmund: Duinjdam (1 / eingesetzt in der zweiten Hälfte), Roch (nur bei einem Siebenmeter eingesetzt), ten Holte (1/ eingesetzt in der ersten Hälfte); van Zijl (2), Smits (5+2/2), Abdulla (7+3/3), Stockschläder (3), Gutierrez Bermejo (6+0/1), Freriks (3), Dulfer (2), van der Heijden (n.e.), Vollebregt (n.e.), Rode (2), Bleckmann (5)
Trainer: Andre Fuhr

Autor:

Wolfgang Merkel aus Dortmund

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