Coronavirus
Stadt Dortmund verzichtet auf Kita-Beiträge

Im April werden keine Beiträge eingezogen Dortmund. Die Stadt verzichtet für den April auf die Erhebung der Elternbeiträge für Kindertageseinrichtungen, Kindertagespflege und Offene Ganztagsschule.

Die Verwaltungsspitze befasste sich in ihrer Sitzung am Dienstag, 31. März, mit dem Thema. Zur Verhinderung der weiteren Ausbreitung des Coronavirus hat die Landesregierung für den Zeitraum vom 16. März bis 19. April generelle Schließungszeiten für Schulen, Kindertageseinrichtungen und die Kindertagespflege erlassen.

Mindereinnahmen von 1,1 Millionen

Insbesondere berufstätige Eltern müssen aufgrund der Dauer der Maßnahmen und mangelnder Betreuung oftmals an ihre Grenzen gehen. Im Sinne der finanziellen Entlastung verzichtet die Stadt deshalb auf die Elternbeiträge für Kindertageseinrichtungen, Kindertagespflege und Offene Ganztagsschule. Die Beiträge werden nicht eingezogen.

Das bedeute Mindereinnahmen von 1,1 Millionen für die Stadt, erklärte Schuldezernentin Daniela Schneckenburger. Das gilt auch für Eltern, die in der sogenannten kritischen Infrastruktur beschäftigt sind und ihre Kinder betreuen lassen.

Autor:

Holger Schmälzger aus Lünen

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