Radiosendung & Podcast für aktive Betriebsräte und konfliktbereite Gewerkschafterinnen im Fadenkreuz von Medienkanzleien und Fertigmachern
Die Radiosendung und der Podcast arbeitsunrecht FM, die vom Verein Aktion gegen Arbeitsunrecht produziert wird, sieht sich zunehmend juristischen Angriffen ausgesetzt — direkter und indirekter Art. Sowohl der Vereinsvorstand, der Moderator Elmar Wigand, als auch die Interviewpartner von arbeitsunrecht FM sind mitterweile regelmäßige Zielscheiben von strategischen juristischen Attacken durch einschlägige Kanzleien wie Schertz Bergmann und Irle Moser.
Elmar Wigand, Pressesprecher der Aktion gegen Arbeitsunrecht, meint zu den juristischen Angriffen gegen die Sendung arbeitsunrecht FM und ihre Interviewpartner:
"Unser Verein und unsere Sendung arbeitsunrecht FM waren seit jeher im Fadenkreuz von Union Bustern und spezialisierten Medienkanzleien. Das gehört seit der Gründung unseres Vereins 2014 zum Berufsrisiko.
Wir haben uns bereits gegen Schertz Bergmann, Redeker Sellner Dahs, Bub Gauweiler, Irle Moser und andere zur Wehr gesetzt. Meist sehr erfolgreich. Wir kennen diese Szene also sehr genau.
Seit 2023 nehmen die Angriffe erheblich zu. Wir sehen die zunehmende Aufmerksamkeit von professionellen Medienverhinderern als Bestätigung unserer Arbeit. Unsere Bedeutung ist gewachsen.
Wir nehmen die Herausforderung an: Wir sind offenbar unbequem oder gar gefährlich für ein kriminogenes Milieu, das Betriebsräte und Betriebsratsgründer gezielt unterdrückt. Das freut uns.
Andererseits ist die Lage ernst. Wir sind personell und zeitlich stark durch unsubstantiierten juristischen Bullshit gebunden und drohen uns in Nebenkriegsschauplätzen zu verzetteln.
Der Weg, den Angriffen zu begegnen ist verstärkte Berichterstattung, Recherche, Analyse und Kritik. Und zwar sowohl über den Sachverhalt, der unterdrückt werden soll, als auch über das Milieu der Kanzleien und Agenturen, die damit befasst sind.
Diese UnRechtsanwälte scheuen die Öffentlichkeit wie der Vampir das Sonnenlicht. Sie sind es gewohnt im Hintergrund zu agieren. Wir sind selbstverständlich solidarisch mit unseren Interviewpartnern. Wir werden sie beratend, durch Öffentlichkeitsarbeit und Prozessberichterstattung unterstützen."
Autor:Carsten Klink aus Dortmund-Ost |
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