Diversity Day
Partei Freie Wähler fordert Vielfalt durch mehr gemeinsame Werte
(NRW / Ruhrgebiet / Köln ) „Der heutige Diversity-Tag muss auch zum Anlass genommen werden, auf die wachsenden Probleme und Konflikte die im Zusammenhang mit Migration und gesellschaftlicher Diversität entstehen, aufmerksam zu machen.“
So die Forderung von Torsten Ilg, Vorsitzender der Partei Freie Wähler im Bezirk Mittelrein. Ilg möchte Diversität stärker an gemeinsame Werte binden:
„Ziel muss es sein, die Anerkennung, Wertschätzung und Einbeziehung von Vielfalt in der Arbeitswelt in Deutschland voranzubringen. Aber genau hier sehe ich auch den wunden Punkt. Alle Menschen, unabhängig von Geschlecht, sexueller Orientierung, Alter, Religion oder Herkunft, sollen Anerkennung und Wertschätzung erfahren. Wie gehen wir mit Menschen um, die diese Werte aufgrund ihrer Sozialisation oder Herkunft nicht teilen? Gewähren wir ihnen dann auch im Sinne von Diversität das Recht, intolerant zu sein? Konflikte zwischen Menschen unterschiedlicher Ethnien nehmen zu. Deshalb müssen wir Diversität auf ein verbindliches Wertefundament stellen, auf das sich alle Menschen in diesem Land verständigen können. Gesellschaftliche Vielfalt muss auch durch Assimilationsbereitschaft von Zuwanderern sichergestellt werden.
Altersdiskriminierung und Sozialstaat stärker in den Fokus rücken
Das Thema Altersdiskriminierung kommt oft zu kurz. Es kann nicht sein, dass das Potential älterer Mitarbeitenden nicht voll ausgeschöpft wird. So ist es nicht akzeptabel, wenn beispielsweise ältere TV-ModeratorInnen mit der Begründung „ausgetauscht“ werden, dass das Erscheinungsbild eines Senders „diverser“ werden müsse, oder Menschen in der Industrie gegen ihren Willen in den Vorruhestand geschickt werden. Zum Erhalt unseres Wohlfahrtsstaats ist Zuwanderung unverzichtbar. Allerdings müssen wir mehr Anreize für sinnvolle Zuwanderung schaffen. Denn wenn die wohlfahrtsstaatliche Absicherung eines Landes sehr hoch ist, steigen auch Abgaben und Steuern. So werden qualifizierte Personen von Zuwanderung eher abgehalten. Gerade sie könnten aber durch ihre Beiträge unmittelbar zur Finanzierung des Wohlfahrtsstaats beitragen.“
v.i.S.d.P. partei.freiewaehler.koeln@gmail.com
Kontakt: Torsten Ilg
Autor:Partei Freie Wähler NRW Bezirk Mittelrhein (Torsten Ilg) aus Düsseldorf |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.