Altersarmut
Niedriglohnland Deutschland

"Ich möchte nach der nächsten Bundestagswahl wieder im Deutschen Bundestag ans Mikro treten und sagen: Der Markt regelt einen Scheiß – dafür sind wir im Parlament, wegen klarer Klassenorientierung, klarer Sprache, wir legen uns mit den Mächtigen an – das macht sonst keiner!", erklärt Sören Pellmann (MdB/LINKE).
  • "Ich möchte nach der nächsten Bundestagswahl wieder im Deutschen Bundestag ans Mikro treten und sagen: Der Markt regelt einen Scheiß – dafür sind wir im Parlament, wegen klarer Klassenorientierung, klarer Sprache, wir legen uns mit den Mächtigen an – das macht sonst keiner!", erklärt Sören Pellmann (MdB/LINKE).
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20,5 Millionen bzw. 57 Prozent der Lohnabhängigen in Deutschland verdienten 2023 unterhalb des Durchschnittsverdienstes von 3634 Euro im Monat. Das ergab eine Anfrage an die Bundesregierung durch den Gruppenvorsitzenden der Partei Die Linke im Bundestag Sören Pellmann.

"Fast 60 Prozent der Deutschen arbeiten für einen Lohn unterhalb des Durchschnittsbetrags. Für einen Großteil der Lohnabhängigen bedeutet das einen Lohn der geradeso die Existenz sichert. Die durch die Sanktionspolitik und falsche Industriepolitik der Ampel angeheizte Inflation und Wirtschaftskrise verschärft die Lage zudem dramatisch. Schaut man auf die zu erwartende Rente, von 1500,- Euro bei 45-jähriger Einzahlung in die Rentenkasse durch einen Durchschnittslöhner, wie eine vorherige Anfrage an die Bundesregierung ergab, droht der Mehrheit der Deutschen unweigerlich Altersarmut!“

In Ostdeutschland ist die Lage noch dramatischer. Dort liegt nach über 30 Jahren des Anschlusses der DDR an die BRD der Durchschnittsverdienst bei 3240,- Euro im Monat und damit 12 Prozent unter dem in Westdeutschland gezahlten Durchschnittsbetrag von 3690,-Euro im Monat, wobei in Ostdeutschland 58 Prozent und in Westdeutschland 59 Prozent unter den Durchschnittslohn fallen.“, erklärt dazu Sören Pellmann (DIE LINKE).

Autor:

Carsten Klink aus Dortmund-Ost

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