BSW:
"Milliardäre wie Gates und Musk sollten sich aus deutscher Politik raushalten"

"Wisst wir, wo bereits heute mit Lohnentzug im Krankheitsfall gedroht wird? Bei Tesla in Brandenburg. Und wem gehört Tesla? Dem reichsten Mann der Welt, Elon Musk . Und wen unterstützt der im Wahlkampf?", warum die AfD für Arbeiter keine Alternative ist, stellt BSW-Generalsekretär Christian Leye klar. | Foto: BSW
  • "Wisst wir, wo bereits heute mit Lohnentzug im Krankheitsfall gedroht wird? Bei Tesla in Brandenburg. Und wem gehört Tesla? Dem reichsten Mann der Welt, Elon Musk . Und wen unterstützt der im Wahlkampf?", warum die AfD für Arbeiter keine Alternative ist, stellt BSW-Generalsekretär Christian Leye klar.
  • Foto: BSW
  • hochgeladen von Carsten Klink

"Dass Elon Musk versucht, mit seinem Geld Einfluss auf die deutsche Politik zu nehmen, lehnt das BSW ab", stellt Christian Leye klar.

Der haushaltspolitische Sprecher der BSW-Gruppe im Bundestag weiter: "Dass aber ausgerechnet der Milliardär Bill Gates fordert, superreiche Ausländer sollten sich aus der Politik raushalten, ist doch absurd. So wird beispielsweise schon seit Jahren kritisiert, dass die Bill und Melinda Gates Stiftung neben ihrer Wohltätigkeit eben auch beträchtlichen Einfluss auf Forschung, Entwicklung und Politikgestaltung insbesondere in ärmeren Ländern ausübt.

Auch beim Kampf gegen Corona sollen wichtige Entscheidungen nicht die Staatschefs, sondern seine Stiftung und deren Netzwerk getroffen haben, wie eine Recherche von Welt am Sonntag und Politico offenlegte. Aus Sicht des BSW ist es egal, ob "gute" oder "böse“ Milliardäre Einfluss auf die Politik nehmen. Sie sollten sich generell aus der deutschen Politik raushalten."

Autor:

Carsten Klink aus Dortmund-Ost

11 folgen diesem Profil