Freie Wähler Köln
Keine Zusammenarbeit mit der türkischen UID
„Angesichts der aktuellen Debatte um das antisemitische Flugblatt des Bruders unseres Bundesvorsitzenden Hubert Aiwanger, stellen wir FREIE WÄHLER in Köln und Mittelrhein unmissverständlich klar, dass wir jedweden Extremismus und Antisemitismus kategorisch ablehnen. Antisemitismus ist keine Meinung, sondern eine weltweite Plage, die es auszumerzen gilt. Haß gegen Juden, Homosexuelle, oder Andersgläubige ist unvereinbar mit dem Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland. Auch islamistischer Extremismus treibt in Deutschland leider sein Unwesen. Inwieweit misslungene Integration die Situation befeuert, gilt es zu untersuchen.
Ein gefährliches Bindeglied zwischen konservativen Moslems und fundamentalistisch-extremistischen Gruppen, ist die sogenannte „Union Internationaler Demokraten (abgekürzt UID), die als Lobby-Organisation der türkischen Regierungspartei AKP in Europa und insbesondere Deutschland ihr Unwesen treibt. Gegenüber der Öffentlichkeit stellt sich die Gruppierung als ein Zusammenschluss zur Förderung des politischen, sozialen und kulturellen Engagements zwischen Türken und Deutschen dar. In Wirklichkeit schätzt das Bundesamt für Verfassungsschutz deren Ziele seit 2018 als unvereinbar mit der freiheitlich-demokratischen Grundordnung ein. Die Organisation wird deshalb auch von den Behörden beobachtet.“
So Torsten Ilg, Vorsitzender der Partei FREIE WÄHLER in Köln und Mittelrhein in einer aktuellen Pressemitteilung.
Autor:Partei Freie Wähler NRW Bezirk Mittelrhein (Torsten Ilg) aus Düsseldorf |
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