Sahra Wagenknecht
"Jeder fünfte Rentner hat nach 45 Arbeitsjahren weniger als 1200 Euro Rente"

Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) im Bundestag kritisiert die niedrigen Renten in Deutschland und fordert eine Anpassung an das österreichische Modell. | Foto: BSW
  • Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) im Bundestag kritisiert die niedrigen Renten in Deutschland und fordert eine Anpassung an das österreichische Modell.
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"1604 Euro Durchschnittsrente nach mindestens 45 Arbeitsjahren - dieser Wert zeigt, wie leistungsschwach die deutsche Rentenversicherung ist", sagt Sahra Wagenknecht, Frontfrau des Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) im Bundestag.

"Dass jeder fünfte Rentner nach 45 Arbeitsjahren sogar weniger als 1200 Euro Rente bekommt, ist ein politischer Skandal. Die Deutschen sollten sich derart niedrige Renten, die dann auch noch hoch besteuert werden, nicht länger bieten lassen. Im Vergleich zum EU-Schnitt ist das Rentenniveau in Deutschland rund zehn Prozentpunkte zu niedrig. Die Durchschnittsrente für langjährig Versicherte in Österreich liegt 800 Euro höher. Was dort geht, muss auch bei uns möglich sein. Wir brauchen höhere Renten nach dem Vorbild Österreichs und eine Rentensteuerbremse. Die gesetzliche Rente sollte bis 2000 Euro steuerfrei bleiben. Bereits im März 2023 haben wir einen Antrag (20/10735) gestellt, um eine Rente nach österreichischem Modell für Deutschland zu fordern.", legt Sahra Wagenknecht nach.

Autor:

Carsten Klink aus Dortmund-Ost

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