Humanitäre Cubahilfe: Fünfter 40-Fuß-Container für das Gesundheitswesen

Bereits den fünften 40-Fuß-Container mit wichtigen Hilfsgütern konnte die Humanitäre Cubahilfe aus Bochum allein im Jahr 2024 nach Kuba schicken. | Foto: Humanitäre Cubahilfe
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  • Bereits den fünften 40-Fuß-Container mit wichtigen Hilfsgütern konnte die Humanitäre Cubahilfe aus Bochum allein im Jahr 2024 nach Kuba schicken.
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Am 4. Oktober 2024 konnte die Humanitäre Cubahilfe aus Bochum den fünften 40-Fuß-Container dieses Jahres packen, der zum Monatsende in Mariel, Kuba, ankommen wird. Die kleine widerständige Insel in der Karibik leidet seit Jahrzehnten unter der völkerrechtswidrigen US-Wirtschaftsblockade, die Lebensmittel und Medikamente einschließt.

Der Container aus Bochum war gefüllt mit prioritären Spenden wie Spritzen, Kanülen, zentralen und peripheren Venenkathetern, Op-Handschuhen, Blasen- und Absaugkathetern, Verband- und Inkontinenzmaterial, etliche Paletten medizinischer textiler Berufskleidung, Material für ein PC-Projekt und andere Projekte in Guantanamo, LKW-Reifen, diverse Spenden für den kubanischen Partner  Quisicuaba und für das neue Tierschutzpojekt in Pinar del Río sowie Menstruationstassen der Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba.

Zur gleichen Zeit begannen die kubanischer Partner von Quisicuaba mit der Entzollung, Leerung und Verteilung der Spenden des vierten Containers der Humanitären Cubahilfe, der bereits im August verschifft wurde.

All dies und auch der Kauf zahlreicher Herzschrittmacher via mediCuba-Europa war laut der Humanitären Cubahilfe nur möglich, dank kontinuierlichen und wertvollen Spenden sowie dank zahlreichen finanziellen Zuwendungen.

"Hierfür möchten wir uns herzlich bedanken. Aber wie Ihr wisst, ist nach dem Container vor dem Container. Wir haben jetzt schon Material für 1,5 weitere 40-Fuß-Container eingelagert. Geplant ist, im ersten Quartal 2025 drei weitere, diesmal durch Engagement Global kofinanzierte Container, zu schicken, für die wir noch etliche Zukäufe realisieren müssen.", erklärt dazu Dr. Klaus Piel, Vorsitzender der Humanitären Cubahilfe.

Spendenkonto der HCH e.V.
bei der Sparkasse Dortmund
IBAN: DE52 4405 0199 0091 0160 36
Stichwort: HCH-Projekte oder mediCuba-Eurpopa-Projekte
(Herzschrittmacher, Heparinproduktion in Kuba)

Hinweis zu Spendenquittungen: Bei Spenden unter EUR 300,00 reicht der Überweisungsbeleg als Spendenquittung. Bei Beträgen über EUR 300,00 wird dem/der Spender/in eine Spendenquittung ausgestellt, wenn er/sie im Verwendungszweck der Überweisung seine/ihre vollständige Adresse für die Spendenquittung vermerkt.

Autor:

Carsten Klink aus Dortmund-Ost

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