Friedensdemonstration 2024
Gewerkschaften gegen Aufrüstung

Immer mehr Gewerkschaftstrukturen unterstützen die große Friedensdemonstration am 3. Oktober 2024 in Berlin.
  • Immer mehr Gewerkschaftstrukturen unterstützen die große Friedensdemonstration am 3. Oktober 2024 in Berlin.
  • hochgeladen von Carsten Klink

Die Initiative Gewerkschaften gegen Aufrüstung und Krieg! Friedensfähigkeit statt Kriegstüchtigkeit! unterstützt die bundesweite Demonstration der Friedensbewegung am 3. Oktober 2024 in Berlin und ruft alle Kolleginnen und Kollegen dazu auf, daran teilzunehmen.

"Der Aufruf und die Zielsetzungen der Demonstration – Friedensverhandlungen statt Waffenlieferungen, Geld für den Sozialstaat statt für Hochrüstung – bringen auch unsere Anliegen und die von Millionen Menschen zum Ausdruck, die sich für ein Ende der Kriege, für Frieden und gemeinsame Problemlösungen einsetzen. Wir freuen uns, dass auch Aktive und Organisationsgliederungen der Gewerkschaften zunehmend aktiv werden und zur Demonstration mobilisieren und sich beteiligen wollen.", erklärt die Initiative Gewerkschaften gegen Aufrüstung und Krieg! Friedensfähigkeit statt Kriegstüchtigkeit!.

Die Gefahr eines großen Krieges nehme durch die Eskalation in der Ukraine und in Palästina und durch die Hochrüstung und die geplante Stationierung moderner US-Mittelstreckenwaffen in Deutschland rapide zu. Die massive Steigerung der Militärausgaben gehe immer mehr zu Lasten der Bevölkerung und ihrer sozialen Errungenschaften, Bildung, Daseinsvorsorge und Infrastrukturen. Auch die Löhne und Arbeitsbedingungen im öffentlichen Dienst und sozialen Bereichen kämen zunehmend unter Druck. Die Gewerkschaften seien dringlich gefordert, endlich ihre Stimme gegen diese verheerenden Entwicklungen zu erheben, so die Initiative.

Auch der ver.di Landesbezirksfachbereich A Berlin-Brandenburg hat beschlossen, zur Teilnahme an der großen Friedensdemonstration am 3. Oktober in Berlin aufzurufen. Vorher hatte das schon der ver.di Bezirk Stuttgart getan. Der Bezirksvorstand der IG BAU Berlin hat ebenfalls beschlossen, zu der Demonstration aufzurufen.

Als Redner auf der Auftaktkundgebungen Alt-Moabit wird der Kollege Olaf Harms, ehrenamtlicher ver.di Landesbezirksvorsitzender Hamburg und stellvertretender Vorsitzender des ver.di Gewerkschaftsrates, sprechen. Auf der Abschlusskundgebung sprechen dann unter anderem: Reiner Braun (für den Veranstalterkreis), Ralf Stegner (MdB, SPD), Sahra Wagenknecht (MdB, BSW), Peter Gauweiler (CSU) und Gesine Lötzsch (MdB, Die Linke). Wir erwarten auch eine Stimme zum Gaza-Krieg sowie einen Beitrag zum Ukrainekrieg. Musikalische Mitwirkung: Tino Eisbrenner und Pablo Miró.

Autor:

Carsten Klink aus Dortmund-Ost

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