Kölner CSD in Gefahr?
Freie Wähler Politiker fordert Polizeischutz aufgrund des vereitelten Terroranschlags von Wien.
(Wien/Köln) Unmittelbar vor Beginn des Wiener Christopher Street Day (CSD) hat die Polizei am Samstag drei Verdächtige festgenommen. Sie sollen einen Anschlag auf die Demo geplant haben. Die Partei Freie Wähler in Köln und im Bezirk Mittelrhein fordert deshalb einen erhöhten Staatsschutz auch für den Cologne-Pride Anfang Juli 2023:
„Am Wochenende ist die Stadt Wien nur knapp einem schlimmen Anschlag entgangen. Wir von der Partei Freie Wähler befürchten, dass die Feinde der Rechte für LSBTI*-Personen, der Demokratie und einer offenen Gesellschaft, auch in weiteren Metropolen ganz gezielt Anschläge planen. Vor allem islamistische Gruppen stehen dabei im Fokus. Wir fordern deshalb die höchste Sicherheitsstufe beim Kölner CSD und kurzfristig auch eine mobile Polizeiwache an den Kölner Ringen am Rudolfplatz. Dort sollte aus unserer Sicht auch dauerhaft eine Polizeistation eingerichtet werden, weil diese Zone inzwischen zum „NoGo-Area“ verkommt.
Der Cologne Pride braucht mehr Polizeipräsenz
Immer wieder gibt es Übergriffe und Raubüberfälle vor einschlägigen Kneipen der Schwulenszene. Ohne Türsteher und private Security, traut sich kaum noch ein Kölner Wirt eine größere Partys zu veranstalten. Das war früher mal anders. Ein Grund für die Zunahme des Problems, sehen wir Freie Wähler in einer verfehlten Integration von Zuwanderern und der Duldung von Parallelgesellschaften. Das öffnet Extremisten Tür und Tor.“
So Torsten Ilg, selbst homosexuell, Mitglied des Bundesarbeitskreis QUEER und Vorsitzender der Partei Freie Wähler in Köln und im Bezirk Mittelrhein,
in einer aktuellen Pressemitteilung.
Autor:Partei Freie Wähler NRW Bezirk Mittelrhein (Torsten Ilg) aus Düsseldorf |
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