Coronavirus
China teilt sein Wissen über Covid-19 mit der Welt

"China wird auch Deutschland bei der Eindämmung der COVID-19-Epidemie entschlossen unterstützen.", erklärt der chinesische Präsident Xi Jinping.
  • "China wird auch Deutschland bei der Eindämmung der COVID-19-Epidemie entschlossen unterstützen.", erklärt der chinesische Präsident Xi Jinping.
  • hochgeladen von Carsten Klink

Während der US-Präsident Donald Trump in Deutschland Corona-Forschungsergebnisse ergaunern wollte, die dann nur den USA zugute kommen sollten, geht die kommunistische Regierung der Volksrepublik China, die heute den vierten Tag in Folge ohne neuinfizierte Einheimische meldete, einen anderen Weg.

China teilt sein Wissen über Covid-19: "China hat am Donnerstagabend auf einer Videokonferenz seine Erfahrungen im Kampf gegen die Covid-19-Epidemie mit der Welt geteilt. Das Videogespräch zwischen chinesischen Medizinern und ihren ausländischen Kollegen wurde online live übertragen. (...) Die Experten beantworteten zahlreiche Fragen von ausländischen Experten und Internetnutzern.", meldet die deutschsprachige Internetseite german.chinatoday.com.cn .

Beispielloser Sieg der Wissenschaft
Der Generaldirektor der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Tedros Adhanom Ghebreyesus, erklärte diese Woche, dass rund zwei Monate nach der Weitergabe des genetischen Codes von Covid-19 der erste Test eines Impfstoffes am Menschen begonnen habe. Ghebreyesus sagte, dass sei ein beispielloser Sieg der Wissenschaft.

Aber China, dessen Wirtschaft sich nun ganz langsam wieder erholt, hilft auch ganz konkret in Europa: In Italien, dem aktuell am stärksten vom Virus angegriffenen Land der Erde, landete in Rom ein chinesisches Ärzteteam. "Mit an Bord: 31 Tonnen an dringend benötigter Ausrüstung, darunter Beatmungsgeräte, Schutzbekleidung und -masken und Medikamente. Die Güter wurden zum Teil von der chinesischen Regierung, zum Teil von Firmen gespendet. Eine zweite Maschine mit Personal und Ausrüstung landete (...) in Mailand.", meldet die Deutsche Welle (DW). Auch in Spanien, Frankreich und Serbien sind inzwischen chinesische Hilfslieferungen gelandet.

In einem Telefonat bot der chinesische Staatspräsident Xi Jinping seinem russischen Amtskollegen Wladimir Putin an, "mit allen Ländern einschließlich Russland die internationale Zusammenarbeit gegen die Epidemie zu verstärken, Erfahrungen von der Prävention und Kontrolle der Epidemie und zur Behandlung der infizierten Patienten zu teilen sowie gemeinsame Forschung zu betreiben, um gemeinsamen Bedrohungen und Herausforderungen zu begegnen und die globale öffentliche Gesundheitssicherheit zu wahren.", meldete german.chinatoday.com.cn .

"China wird auch Deutschland bei der Eindämmung der COVID-19-Epidemie entschlossen unterstützen und ist bereit, in Kraft stehende Hilfe für Deutschland anzubieten, falls diese von Deutschland benötigt wird. Die Krise der öffentlichen Gesundheit ist eine gemeinsame Herausforderung für die Menschheit, sodass Zusammenschluss und Zusammenarbeit die stärksten Waffen sind. China will im Geist der Schicksalsgemeinschaft geteilter Zukunft die entsprechenden Informationen und Erfahrungen mit der deutschen Seite teilen.", erklärt der Staatspräsident Xi Jinping (KPCh) in einer Botschaft an die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU).

Autor:

Carsten Klink aus Dortmund-Ost

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