Pflegenotstand in der Häuslichkeit
Angehörige pflegen, welche Unterstützung?
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- hochgeladen von Siegfried Räbiger
Alle reden vom Pflegenotstand im Krankenhaus und in den Pflegeeinrichtungen.
Wer denkt an die pflegenden Angehörigen?
In den Pflegeeinrichtungen werden weniger als 20 % der anerkannt Pflegebedürftigen gepflegt. Die Hauptlast schultern die Angehörigen. Selten mit Unterstützung von ambulanten Diensten. Wer weiss schon, dass der monatliche Entlastungsbetrag von 125 € angespart werden kann. Vorsicht aber nur bis zum 31.12.2000. Handeln ist angesagt.
Die häusliche Gesundheitsversorgung befindet sich in umfassenden politischen und sozialen Veränderungen. Die Pflege wird häufig mit marktorientierten und medizinischen Ideologien verbunden. Die Herausforderung ist mehr Zeit und Präsenz. Noch immer sieht die Politik, unter dem Blickwinkel “Privat vor Staat”, in Häuslichen Pflegediensten (Home Care Services, HCS) die Lösung für das weiterhin wachsende Problem. Hier über häusliche Pflege weiterlesen
Bis bis zum 30.9.2020 erweiterter Einsatz des Entlastungsbetrages von 125 , ist erweitert worden. Es eilt, Entlastungsbeträge können monatlich aufgespart werden bis zum 31.12.2020
Einsatz des Entlastungsbetrages von 125 € für Pflegebedürftige des Pflegegrades 1 zur Überwindung von infolge der durch das Coronavirus SARS-CoV-2 verursachten Versorgungsengpässen in der häuslichen Pflege. Der GKV-Spitzenverband hat die Einzelheiten zur Umsetzung in Empfehlungen festgelegt.
Autor:Siegfried Räbiger aus Oberhausen | |
Webseite von Siegfried Räbiger |
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