Nordstadt
Frau getötet: 59-Jähriger Ehemann räumt nach Verhaftung Gewaltanwendung ein

Opfer eines Tötungsdelikts wurde eine 35-jährige polnische Frau. Tatverdächtig ist ihr polnischer Ehemann, gegen den 59-Jährigen wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft ein Haftbefehl wegen Totschlags erlassen. | Foto: Magalski
  • Opfer eines Tötungsdelikts wurde eine 35-jährige polnische Frau. Tatverdächtig ist ihr polnischer Ehemann, gegen den 59-Jährigen wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft ein Haftbefehl wegen Totschlags erlassen.
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Opfer eines Tötungsdelikts wurde eine 35-jährige polnische Frau aus Dortmund. Tatverdächtig ist ihr polnischer Ehemann, gegen den 59-Jährigen wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft ein Haftbefehl wegen Totschlags erlassen.

Die Frau wurde in den Morgenstunden des Freitags (20.9.) tot in ihrer Wohnung in der Nordstadt aufgefunden. Die durchgeführte Obduktion hat ergeben, dass die Frau gewaltsam zu Tode gebracht wurde - es wurden starke Gewalteinwirkungen gegen den Kopf und Spuren einer Strangulation gefunden, welche ein massives Schädeltrauma und innere Blutungen zur Folge hatten.

Der Ehemann hatte in der Nacht zu Freitag eine gemeinsame Bekannte des Ehepaars angerufen, diese fand die tote Frau im Bett und alarmierte die Rettungskräfte. Der Ehemann erzählte, dass seine Frau die Treppe hinuntergestürzt sei. Das Ergebnis der Obduktion zeigte, dass es sich keinesfalls um einen Treppensturz gehandelt haben kann. Am Freitagabend räumte der Verdächtige dann aufgrund der Beweislage ein, Gewalt angewendet zu haben.

Autor:

Holger Schmälzger aus Lünen

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