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Am 10. Mai, dem offiziellen Gedenktag der nationalsozialistischen Bücherverbrennung, begeben sich um 20 Uhr Schauspielerin Anja Bilabel und Geigerin Sabine Fröhlich in der Zentralbücherei, Gustav-Heinemann-Platz 2-6 auf die Spuren von Rose Ausländer, Mascha Kaléko und anderen Dichterinnen, die in der Zeit des Nationalsozialismus leben und überleben mussten. Der Lauschsalon aus Münster präsentiert unter dem Titel "Geschichte eines ungestümen Herzens - weibliche Dichtung im Nationalsozialismus"...
Vor 80 Jahren wurden Bücher verbrannt, Autoren ins Exil vertrieben und Andersdenkende verfolgt. Bereits kurz nach der so genannten Machtergreifung inszenierten die Nationalsozialisten öffentliche Bücherverbrennungen in ganz Deutschland. In den damaligen großen Universitätsstädten brannten die Scheiterhaufen am 10. Mai. In Bochum fanden erste Bücherverbrennungen bereits im März statt, zur größten Kundgebung sammelte sich die Menge erst am 9. Juni auf dem Kaiser-Friedrich-Platz, dem heutigen...
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