Sag deinem Briefträger leise Servus
Weniger Postzustellung aber das Porto klettert
Weniger Zustellung, höheres Porto:
Wir Postkunden werden in Zukunft nicht nur längere Wartezeiten in Kauf nehmen auch das Porto macht den Höhenflug. So ist das: die Post stellt sich auf neue Zeiten ein. So werden Briefmarkenautomaten heute schon demontiert. Laut einem Unternehmenssprecher werden die Geräte deutschlandweit Stück für Stück abgebaut, weil es keine Ersatzteile mehr gebe und die Briefmarken oder Frankiercodes einfach online zu erstellen sind .
Der Brief:
Die Nachfrage nach Briefen sinkt schon seit langem-aber nun wohl schneller als gedacht. Die Anzahl der beförderten Briefe sollen 2023 um 5,6 Prozent gesunken sein. Das Paketgeschäft allerdings boomt davon höre ich allerdings weniger.
3 Werktage:
Unterstützung ist von der Politik in Sicht. Zur Zeit müssen Briefe am nächsten Werktag am Ziel ankommen ( hatte ich lange nicht) .
Zukunft:
Der Zeitdruck wird sinken die Briefe werden langsamer. Wir werden uns künftig auf einen schleppenden Zustelldienst einrichten müssen. Unsere Post darf dann 3 Tage unterwegs sein.
Ironie:
Bin gespannt wann die Postkästen entfernt werden.
Fakt ist: Länger Unterwegs und wie es aussieht mehr Porto. Ich nehme an auch weniger Briefträger werden unseren Weg kreuzen. Sind da eventuell Jobs in Gefahr? Konnten wir vor Jahren noch fragen: war der Briefträger schon da (und das oft zweimal am Tag) können wir demnächst nur auf eine auf eine verspätete Zustellung hoffen.
Ade:
Irgendwie war der Briefträger so eine Art Sozialarbeiter manchmal wie ein Familienmitglied.
Es war einmal:
Wurden früher Liebesworte ausgetragen gibt es heute alles per Handy, SMS und E-Mail, eines Postboten bedarf es dazu nicht.
Der schleppt stattdessen dicke Versandkataloge an und man fragt sich wo die Anbieter die Adressen kaufen? Ich denke manch ein Zusteller würde die Kataloge gerne in die Tonne kloppen. Meinen Segen hat er...
Quelle:
www.tageschau.de
Autor:Gudrun - Anna Wirbitzky aus Bochum |
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