Fuerteventura: Geologen bestätigen
Vom Winde verweht : Hoher Gold Anteil in Calimastaub entdeckt

Auf den Kanarischen Inseln weht der Wind goldig.

Seit nunmehr zwei Tagen nervt eine intensive Calima-Episode  Einwohner und Urlauber auf Fuerteventura. Der Staub aus Afrika kann nicht nur zu Reizungen der Augen und der Atemwege führen. Am Morgen des 28.Dezember 2022 meldeten Geologen von der Universität Las Palmas eine überraschende Entdeckung : Staubproben in Jandia und Corralejo enthielten einen ,,extrem hohen Anteil"  an Edelmetallen darunter Gold, Silber und Palladium. Die Proben, gelten als Sensation. Sie hatten einen Anteil von 0,00103 Gold,0,0045% Silber und 0,0012% Palladium, erklärte Chemiker Carlos da Silva Cabrera.Der Goldanteil von 0,00103 % erscheint gering doch er bedeutet ,das eine Tonne Calimastaub rund 10 Gramm Gold enthält. Das ist ein Wert von rund 580 US-Dollar. Bei der Goldgewinnung im Tagebau liegt der Goldanteil im Erz oft nur bei bis zu 5 Gramm pro Tonne. Wirtschaftlich also keineswegs uninteressant der Staub von der marokkanischen Küste.

Autor:

Gudrun - Anna Wirbitzky aus Bochum

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