Nach Stabilisierung Rückkehr in die Heimat
Niederländischer COVID-19-Patient aus dem Bergmannsheil entlassen
Große Freude im BG Universitätsklinikum Bergmannsheil: Der niederländische Patient, der in der vergangenen Woche in der Bochumer Klinik aufgenommen wurde, konnte bereits heute, am 30. November, wieder entlassen werden. Der 59-jährige Patient kam am 23. November ins Bergmannsheil und wurde zunächst auf der internistischen Intensivstation versorgt.
Sein Zustand war anfangs hoch problematisch, er benötigte eine komplexe Therapie einschließlich invasiver maschineller Beatmung. In den folgenden Tagen verbesserte sich sein gesundheitlicher Zustand erheblich, sodass die maschinelle Beatmung beendet werden konnte. Anschließend folgte die Verlegung auf die pneumologisch geführte periphere COVID-Isolierstation. Nach der Überführung in seine Heimat wird der Patient vorerst weiter stationär in einem niederländischen Krankenhaus versorgt werden.
Dank an Pflegedienst und ärztliche Teams
„Wir sind sehr glücklich darüber, dass der Patient sich so schnell stabilisiert hat und er wieder in sein Heimatland zurückkehren konnte“, sagt Dr. Tina Groll, Geschäftsführerin des Bergmannsheils. „Ich bedanke mich sehr herzlich bei unseren Kolleginnen und Kollegen des Pflegedienstes und des ärztlichen Teams für ihren professionellen und erfolgreichen Einsatz, den sie tagtäglich für die Patientinnen und Patienten unserer Klinik leisten.“
Seit Beginn der Corona-Pandemie hat das Bergmannsheil bislang sechs ausländische Patientinnen und Patienten mit COVID-19 behandelt. Vier davon kamen aus den Niederlanden, jeweils einer aus Rumänien und der Slowakei.
Autor:Robin Jopp aus Bochum |
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