Niederschmetterndes Ergebnis

Mineralöl raus aus unseren Lebensmitteln

Mineralöl raus aus unseren Lebensmitteln - schön wäre es.
Mehl, Grieß, Reis, Semmelbrösel oder Frühstückscerealien ist eine Kontamination mit Mineralöl möglich. Auch fettreiche Lebensmittel , z B Schokoladen, Butter, Nüsse oder Speiseöle können belastet sein. Immer wieder kommt es vor, dass Lebensmittel durch Mineralöle verunreinigt werden, Wenn wir von Mineralöl sprechen sind sogenannte Mineralöl-Kohlenwasserstoffe gemeint. Mineralöle in Lebensmitteln sind keine neue Erscheinung, auch wenn darüber immer mehr in den Medien berichtet wird. Es ist so dass die äußerst vielfältigen und komplexen Verbindungen in Lebensmitteln erst seit Kurzem nachweislich sind .
Läuft eben wie geschmiert:
Realistisch sei an dieser Stelle gesagt, dass eine hundertprozentige Mineralölfreiheit in einer Gesellschaft mit dieser Vielfalt an mineralbasierten Produkten derzeit utopisch ist. Die Grundbelastung an diesen Stoffen in der Nahrungskette bleibt vorhanden. Sie beginnt bereits in der Landwirtschaft wenn beispielsweise der Gehölzverschnitt mit Motorsägen stattfindet.
Geht runter wie Öl:
Ebenso ist es bei mechanischen Teilen von Landmaschinen.
Fortsetzung:
Weiter geht es mit Verpackungen, Recyclingkarton, Druckfarben, Säcke und Rohstoffe. Entlang der Prozesskette sind jedoch viele Einträge möglich .Wir werden Mineralöl in unseren Lebensmitteln mit Sicherheit nicht verhindern können-Gesund ist das nicht. Mineralöle können negative Langzeitwirkungen im Körper haben und treiben so manch einem echte Sorgenfalten ins Gesicht. So können in der Leber, in Lymphknoten oder in den Herzklappen Entzündungen auslösen. Ein Krebsrisiko ist ebenso vorhanden und das Hormonsystem kann ebenfalls beeinflusst werden.
Anmerkung:
Die in Lebensmitteln nachweisbaren Mineralöle werden in zwei Gruppen unterteilt: die aromatischen Mineralöle (MOAH) und die gesättigten Mineralöle (MOSH).
Besonders gefährlich sind die ersteren.