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Glasfaser als Zauberwort: Deutsche Annington kooperiert mit der Telekom

Die Vorstandsvorsitzenden René Obermann (l., Telekom) und Wijnand Donkers (Annington) drücken den Startknopf | Foto: Deutsche Annington
  • Die Vorstandsvorsitzenden René Obermann (l., Telekom) und Wijnand Donkers (Annington) drücken den Startknopf
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  • hochgeladen von Holger Crell

Telekom-Chef René Obermann war extra aus Bonn nach Bochum an die Philippstraße geeilt, um persönlich über den Start einer umfangreichen Kooperation mit der Deutschen Annington Immobiliengesellschaft (DAIG) zu informieren. Dabei ist „Glasfaser“ der zentrale Begriff: In den nächsten acht bis zehn Jahren sollen 171.000 Wohnungen des Bochumer Anbieters an das neue Glasfasernetz des Telekommunikationsriesen angeschlossen werden.
In der ersten Phase erhalten bis 2013 zunächst 42.000 Wohnungen in Nordrhein-Westfalen Zugang zum neuen Netz. Im Zuge dieser strategischen Innovationspartnerschaft investiert die Telekom einen dreistelligen Millionenbetrag. In mehreren Ausbauschritten will die Telekom die Gebäude der DAIG an bundesweit rund 600 Standorten mit Breitbandanschlüssen zu wettbewerbsfähigen Preisen versorgen. Für die Internetnutzung stehen damit künftig Geschwindigkeiten bis zu 200 Mbit/s für Up- und Downloads sowie schnelles Videostreaming in HD und 3D bereit.
„Die Deutsche Annington als führender deutscher Vertreter der Wohnungswirtschaft ist ein wichtiger Partner für unser Ziel, Kunden den Zugang zu modernster Telekommunikations-Infrastruktur zu ermöglichen“, betont René Obermann. Seit 2011 habe sein Unternehmen bereits 160.000 Haushalte in zwölf deutschen Städten an das Breitband-Netz angeschlossen. In diesem Jahr werden die Arbeiten in neun weiteren Städten fortgesetzt.
„Wir bieten unseren Kunden neue Möglichkeiten der Telekommunikation“, erklärte Wijnand Donkers, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Annington bei der aufwändigen Präsentation im Foyer des Unternehmens . „Mit der Glasfaser erhöhen wir die Attraktivität unserer Wohnungen und sind technologischer Vorreiter in der deutschen Immobilienwirtschaft.“ Von ihren Wettbewerbern will sich die Deutsche Annington mit attraktiven Produkten absetzen. Die Ausstattung mit Glasfaser sei auf diesem Weg ein wichtiger Schritt.
Ziel ist es nun, mindestens zehn Prozent der möglichen zukünftigen Nutzer für eine Vorvereinbarung zu gewinnen. Dabei setzen beide Partner auch auf den Wechsel von Kunden, deren Verträge bei Kabelfernsehanbietern auslaufen. Mit Blick auf die Kooperation mit der Telekom, glaubt Wijnand Donkers, dass Mieter der Annington in der Grundversorgung von zusätzlichen TV-Programmen zu geringeren Kosten profitieren werden.

Autor:

Holger Crell aus Wattenscheid

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