Endoprothetik-Zentrum der Maximalversorgung
Gelenkersatz mit höchster Qualität

Bild (v. l.): Prof. Dr. Reinhold Laun (Ärztlicher Direktor), Dr. Botond-Dezsö Benedek (Leiter des Endoprothetikzentrums der Maximalversorgung) und Prof. Dr. Thomas Schildhauer (Direktor der Chirurgischen Klinik) | Foto: Bildnachweis: Bergmannsheil
  • Bild (v. l.): Prof. Dr. Reinhold Laun (Ärztlicher Direktor), Dr. Botond-Dezsö Benedek (Leiter des Endoprothetikzentrums der Maximalversorgung) und Prof. Dr. Thomas Schildhauer (Direktor der Chirurgischen Klinik)
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Wer ein künstliches Knie- oder Hüftgelenk erhält, der möchte sicher sein, nach hohen Qualitätsstandards versorgt zu werden. Die Chirurgische Klinik des BG Universitätsklinikums Bergmannsheil (Direktor: Prof. Dr. Thomas A. Schildhauer) wurde erneut als Endoprothetik-Zentrum der Maximalversorgung (EPZ max) zertifiziert. Die Zertifizierung bestätigt, dass die Klinik bei der Implantation von künstlichen Knie- und Hüftgelenken anspruchsvolle Qualitätsvorgaben und eine hohe Patientensicherheit gewährleistet. Ein externes Auditorenteam prüfte Fallzahlen, Organisation, Prozesse sowie die personelle und materielle Ausstattung der Klinik. Nach dem erfolgreichen Abschluss des Verfahrens erhielt die Klinik das aktuelle Zertifikat der EndoCert-lnitiative der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC). Zielsetzung von EndoCert ist, eine qualitativ hochwertige Durchführung von endoprothetischen Eingriffen sicherzustellen.

Eingespielte Abläufe und bewährte Behandlungsroutinen

„Wir freuen uns sehr, dass wir erneut die hohe Qualität unseres Endoprothetik-Zentrums unter Beweis stellen konnten“, sagt Prof. Dr. Thomas A. Schildhauer, Direktor der Chirurgischen Klinik. „Unser Anspruch ist es, allen Patientinnen und Patienten ein bestmögliches Behandlungsangebot zu machen, unabhängig davon, ob es sich um eine Erstimplantation oder eine Wechseloperation handelt.“ Oberarzt Dr. Botond-Dezsö Benedek, Leiter des Endoprothetikzentrums der Maximalversorgung (EPZmax), ergänzt: „Eingespielte Abläufe, bewährte Behandlungsroutinen und eine gute interprofessionelle Zusammenarbeit sind entscheidende Qualitätsfaktoren unserer Arbeit. Dabei hilft uns unser regelmäßiges Qualitätsmanagement dabei, unsere Leistungen immer wieder zu überprüfen und weiter zu verbessern.“

Das Anforderungsprofil für eine Zertifizierung als Endoprothetik-Zentrum der Maximalversorgung ist deutlich umfangreicher als für herkömmliche Zentren. Die Operateurinnen und Operateure zeichnen sich durch ein Höchstmaß an Erfahrung und besonderer Expertise aus. Neben höheren Mindeststandards bei den Eingriffszahlen im Bereich der Knie-, Hüft- und Wechselendoprothetik müssen zertifizierte Kliniken eine umfassende Komplexbehandlung aller Patientinnen und Patienten gewährleisten. Darüber hinaus muss ein Endoprothetik-Zentrum der Maximalversorgung eine intensivmedizinische Mitbehandlung und eine 24-stündige Notfallversorgung sicherstellen. Dazu muss ständig ein breites Portfolio verschiedener Prothesentypen vorgehalten werden. Alle von EndoCert zertifizierten Endoprothetik-Zentren müssen außerdem regelmäßige Qualitätskontrollen und -dokumentationen durchführen und am Endoprothesenregister Deutschland (EPRD) teilnehmen. Die Durchführung von speziellen Fortbildungen und die Teilnahme der Mitarbeitenden sind verpflichtend. Die Zertifizierung ist drei Jahre gültig und muss dann erneuert werden.

Weitere Informationen: www.endocert.de

Autor:

Robin Jopp aus Bochum

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