"Blickpunkt Gesundheit" im Bergmannsheil
Das Kreuz mit dem Rücken

Referieren beim Blickpunkt Gesundheit (v.l.): Prof. Dr. Ramón Martínez-Olivera, Chefarzt der Klinik für Neurochirurgie und Wirbelsäulenchirurgie, und Dr. Dr. Andreas Schwarzer, leitender Arzt der Abteilung für Schmerzmedizin. | Foto: Bildnachweis: BG Universitätsklinikum Bergmannsheil
  • Referieren beim Blickpunkt Gesundheit (v.l.): Prof. Dr. Ramón Martínez-Olivera, Chefarzt der Klinik für Neurochirurgie und Wirbelsäulenchirurgie, und Dr. Dr. Andreas Schwarzer, leitender Arzt der Abteilung für Schmerzmedizin.
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Von Mythen der Schmerzmedikation bis zu Schnellschuss-Operationen

Rückenschmerz erleiden nahezu alle Menschen mindestens einmal im Leben, ist einer der häufigsten Gründe für Arbeitsunfähigkeit und macht für viele Betroffene den Alltag zur Qual. Oft ist der Schmerz nur von kurzer Dauer, aber in vielen Fällen werden die Beschwerden chronisch. Der nächste „Blickpunkt Gesundheit“ im BG Universitätsklinikums Bergmannsheil nimmt daher „Das Kreuz mit dem Rücken“ in den Fokus. Experten erklären, wie Rückenschmerz entsteht und was eine moderne multidisziplinäre Therapie leisten kann. Dabei werden Fragen der richtigen Kombination von Medikamenten und geeigneten therapeutischen Maßnahmen ebenso diskutiert wie das richtige Timing, falls eine Operation unausweichlich ist.

Schmerzmediziner und Neurochirurg referieren

Referenten beim „Blickpunkt Gesundheit“ sind Dr. Dr. Andreas Schwarzer, Leitender Arzt der Abteilung für Schmerzmedizin, und Prof. Dr. Ramón Martínez-Olivera, Chefarzt der Klinik für Neurochirurgie und Wirbelsäulenchirurgie. Die Veranstaltung findet statt am 09. August um 18.00 Uhr im BG Universitätsklinikum Bergmannsheil, Haus 2, Seminarbereich (Erdgeschoss).

Der Eintritt ist frei, um eine Anmeldung wird gebeten (Telefon: 0234 / 302-0, E-Mail: blickpunkt@bergmannsheil.de).

Wirkung von Medikamenten häufig überschätzt

„Die Wirkung von Medikamenten für die Linderung des Rückenschmerzes wird sehr häufig überschätzt“, so Dr. Schwarzer. Deshalb sei die fachübergreifende Diagnostik so wichtig und auch die Psychotherapie ein wichtiger Baustein. Sind alle konservativen Therapien ausgeschöpft, sei zu prüfen, ob eine Operation sinnvoll sein kann: „Wenn eine Operation unumgänglich ist, so können wir heutzutage mit sehr gewebeschonenden minimal-invasiven Verfahren arbeiten: modernste OP-Mikroskopie, Navigationssysteme und CT-Bildgebung während der Operation schaffen die Voraussetzungen für bestmögliche Ergebnisse für Patientinnen und Patienten.“

Autor:

Robin Jopp aus Bochum

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