Volkstrauertag - Veranstaltungen in der City und in vielen Stadtteilen
Den Volkstrauertag initiierte der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge erstmals 1925. Seit 1952 wird der Tag in jedem Jahr zwei Wochen vor dem ersten Advent als Tag der nationalen Trauer und Mahnung zum Frieden begangen. OB Ottilie Scholz lädt zusammen mit Christoph Konrad, Vorsitzender des Kreisverbandes Bochum im Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge, zur zentralen Gedenkfeier in der Innenstadt ein. Diese beginnt am Sonntag, 13. November, um 15 Uhr am Denkmal „Trauernde Mutter“ vor der Pauluskirche an der Grabenstraße. Dort werden Kränze niedergelegt, anschließend wird in der Propsteikirche, Bleichstraße, mit Vertretern der evangelischen und katholischen Kirche in Bochum den Opfern von Gewaltherrschaft und Krieg gedacht. Die musikalische Gestaltung übernimmt der ev. Jugendposaunenchor Linden unter der Leitung von Hajo Nast.
Zum Volkstrauertag findet ab 12 Uhr wieder die Gedenkfeier am Ehrenmal an der Westerholtstraße statt, die von der Arbeitsgemeinschaft der Querenburger Vereine ausgerichtet wird. Die Gedenkrede wird in diesem Jahr der heimische Bundestagsabgeordnete Axel Schäfer halten. Für die musikalische Begleitung sorgt wiederum der Posaunenchor Stiepel Haar.
Bereits um 11.15 Uhr beginnt die Gedenkfeier auf dem evangelischen Friedhof, Brockhauser Straße. Unter Beteiligung des Stiepeler Vereins für Heimatforschung, demKnappenverein Schlägel & Eisen 1884 und dem Bürgerschützenverein Stiepel 1854 wird am Ehrenmal ein Kranz niedergelegt.
Die Gedenkansprache hält Pfarrer Jürgen Stasing, der Posaunenchor Stiepel-Dorf sorgt für die musikalische Begleitung. Zum anschließenden Kaffeetrinken im Gemeindehaus an der Dorfkirche wird ebenfalls eingeladen.
Die Bezirksvertretung Südwest trifft sich um 10.30 Uhr an der Gedenkstätte auf dem Friedhof Dahlhausen, Im Berge 26, zu einer kurzen Gedenkfeier. Bürger sind dazu eingeladen.
Der evangelische Gesellen- und Meisterverein Bochum-Süd lädt beteiligt sich an der zentralen Gedenkfeier des VdK in Linden mit anschließender Kranzniederlegung am Ehrenmal auf dem Friedhof Donnerbecke. Beginn ist um 11 Uhr in der Trauerhalle.
Die SPD Bochum-Südwest erinnert ab 11.30 Uhr in der Trauerhalle auf dem Friedhof an der Heinrich-König-Straße 125 an Heinrich König und seinen Kampf gegen das Naziregime. Die Gedenkrede hält Bezirksbürgermeisterin Doris Erdmann.
In der Heimkehrer-Dankeskirche, Karl-Friedrich-Straße 111, beginnt um 15 Uhr die Gedenkstunde mit einer ökumenischen Andacht, die von Pfarrer Theo Schwens und Pastorin Heidrun Schmidt-Solty aus der benachbarten Emmaus-Gemeinde gehalten wird. Hierzu sind Interessierte in die Krypta der Kirche mit ihrer Gedenkstätte eingeladen. Bereits ab 14 Uhr besteht die Möglichkeit der Besichtigung. Führungen für Organisationen, Verbände und Gruppen können auch mit Alfons Stiewe (Tel.: 0234-471525) oder Christian Herker (0234-473453) vereinbart werden.
„Tot ist nur, wer vergessen ist“, so lautet das Thema zum diesjährigen Volkstrauertag. Die Arbeitsgemeinschaft der Harpener Vereine trifft sich zu einer Gedenkfeier am Sonntag, 13. November, um 11 Uhr an der Gaststätte Maischützenstraße/Ecke Steffenhorst. Um 11.10 Uhr geht es Richtung Gedenkstätte im Harpener Bockholt. Nach der Begrüßung durch Günter Sieg gibt es eine musikalische Einlage durch den Männergesangverein MGV Germania Harpen. Es folgt eine Andacht durch den Diakon der ev. Kirchengemeinde St. Vinzentius Harpen, Jürgen Jeremia Lechelt. Die Kranzniederlegung erfolgt durch die VdK-Ortsgruppe Harpen und die Siedlergemeinschaft Auf dem Knust.
Seit vielen Jahren lädt der VdK Ortsverband OV Ri-Ge-Hil-Be alle Mitglieder zur Kranzniederlegung am Volkstrauertag ein. In diesem Jahr um 10.30 Uhr am Ehrenmal auf dem Riemker Friedhof, Verkehrsstraße 39.
Autor:Holger Crell aus Wattenscheid |
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