Tiere in Not Bochum schlägt Alarm
Versorgung der Tiere in Gefahr
Der Verein Tiere in Not Bochum stößt momentan an seine Grenzen: Durch einen drastischen Rückgang von Spenden und Zuwendungen musste der Tierschutzverein seine Arbeit auf ein absolutes Minimum reduzieren. "Besonders zu schaffen macht mir die Angst, dass die Tiere zu kurz kommen. Die finanziellen Sorgen setzen uns allen sehr zu und halten uns von unserer Kernaufgabe ab, der Versorgung der Tiere", so der Vorsitzende Gerhard Kipper.
Durch Corona und den Krieg in der Ukraine ist die Spendenbereitschaft zurückgegangen. Nun sind die Rücklagen des Tierschutzvereins verbraucht. "Ich sehe die Existenz des Vereins gefährdet", sagt der Vorsitzende sorgenvoll. "Wir sind erstmals seit der Gründung in einer verzweifelten Lage, aber aufgeben ist keine Option. Wer kümmert sich dann um die Problem-Tiere?"
Die Tiere brauchen Hilfe
Derzeit werden auf den Stationen von Tiere in Not 28 Katzen sowie 36 Katzenbabys in Flaschenaufzucht versorgt. Dazu kommen 51 wildlebende Katzen in vier Katzenkolonien. Außerdem betreut der Verein aktuell 62 Eichhörnchenbabys, ebenfalls in Flaschenaufzucht. Die Versorgung aller Tier ist kaum noch gesichert. "Im Moment muss noch kein Tier hungern", beschreibt Gerhard Kipper die Lage. "Es geht uns in erster Linie nicht um Futter, was uns große Sorgen macht ist, dass die medizinische Versorgung und die Betreuung momentan am seidenen Faden hängen."
Bitte um Unterstützung
Wer den Verein unterstützen möchte, kann dies über eine Spende an folgende Kontonummer tun:
IBAN: DE14 4305 0001 0043 4086 99
Sparkasse Bochum
Stichwort: Spende
Außerdem kann man direkt über PayPal spenden. Auf der Homepage:
www.tiere-in-not-bochum.de findet man unten einen Spendenbutton.
Autor:Patricia Porwol aus Bochum |
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