SGV Bochum Süd muss Wanderung auf dem Ruhrhöhenweg vorzeitig abbrechen

Wanderwegssymbol
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Am Treffpunkt Bochum Hauptbahnhof war das Wetter noch gut. Die Wandergruppe des SGV Bochum Süd machte sich am Samstagmorgen, 6.10.12, gut gelaunt auf den Weg nach Essen Steele, um den Ruhrhöhenweg zu erwandern. Der ausgewählte Abschnitt zwischen Steele und Werden zählt nach Ansicht des Wanderwarts Gerd zu den schönsten des Ruhrhöhenwegs. In seiner 60-jährigen Wandererfahrung hat er den Ruhrhöhenweg und den teilweise parallel dazu verlaufenden S17 als die schönsten Wanderwege der Umgebung kennen gelernt. Der Wanderwart des SGV Bochum Süd ist auch Wegzeichner. Sie versehen die Wanderwege mit Wanderwegssymbolen, die den Wandergruppen aus allen Vereinen die Orientierung erleichtern.

Begeisterte Wanderer des SGV Bochum Süd bestaunen immer die Schönheit der Landschaft im Ruhrgebiet. Von erfahrenen Wanderern hört man oft, dass sie unsere Gegend viel besser kennen, seit sie hier in der Gruppe unter der Leitung der erfahrenen und kompetenten Wanderführer wandern. Der Ruhrhöhenweg bot wirklich sehenswerte Panoramen. Die Warnung der Wanderführerin Gisela, dass relativ große Höhenunterschiede zu überwinden sein würden, bewahrheitete sich schnell. Eine Treppe mit sehr vielen Stufen war nicht die einzige Herausforderung. Sie regte die Teilnehmer zu Vergleichen an, wo es sonst noch so lange und steile Treppen gibt. Die Aussicht entschädigte die Wanderer. Sie waren begeistert.

Leider setzte dann Regen ein. Es ist zwar die Devise des SGV, bei jedem Wetter zu wandern. Doch der Regen wurde so stark, dass die Wanderführerin darüber abstimmte, ob die Teilnehmer die Wanderung abbrechen wollten. So entschied sich die Gruppe, die Wanderung kurz hinter Rellinghausen vorzeitig zu beenden. Das GPS der Teilnehmerin Ulla zeigte an, dass die Gruppe erst 7,5 km zurück gelegt hatte. Wenn man den kurzen Weg zur nächsten Bushaltestelle hinzu rechnet, kann man davon ausgehen, dass die Wanderung ziemlich genau auf halbem Wege zu Ende war.

Nun ist ja das Wetter selten so schlecht. Meistens können die Wandergruppen des SGV Bochum Süd ihre Wanderungen vollständig durchführen.

Die Wandergruppe am Samstag hatte dann Glück im Unglück. Da ein Zug in Essen Verspätung hatte, kamen sie besonders schnell nach Hause ins Trockene.

Autor:

Brigitte Dreischer aus Bochum

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