Man tau und helau - noch einen Monat Karneval in Bochum
Frühschoppen bei Spürkel und 1. Ordensempfang der neu gegründeten Karnevalsfreunde Blau-Weiß Bochum sind in diesem Jahr schon närrische Geschichte, aber noch können die Jecken einen Monat die fünfte Jahreszeit genießen und auskosten - an diesem Wochenende bei der QKV-Karnevalsparty heute im Uni-Center oder beim Gründungs-Stammtisch der GroBoKa, wo am Sonntag die Goldene Grubenlampe verliehen wird.
Einen Höhepunkt der närrischen Zeit in Bochum haben wir bereits auf der Titelseite vorgestellt: den Karnevalsball am Freitag im Ruhr-Congress. Veranstalter ist der Festausschuss Bochumer Karneval, der Dachverband der zwölf in Bochum (ohne Wattenscheid) aktiven Vereine. Hier feiern die Ruhrlandbühne, Kolpingfamilie Linden, Preziosa Stiepel, Zwerge von Christ-König gemeinsam auf „neutralem“ Boden, bevor sie wieder zahlreiche „Heimspiele“ gestalten.
Einmal mehr vier abendfüllende Sitzungen, am 11./12. sowie am 18. und 19. Februar hat die Kolpingfamilie Linden im Liebfrauen-Gemeindezentrum terminiert. Die Dahlhauser Ruhrlandbühne feiert von Weiberfastnacht bis Karnevalssamstag drei närrische Abende im Matthias-Claudius-Haus, und die Sitzungen der Zwerge von Christ-König gelten als legendär, zumal in deren Reihen auch die Idee des ersten Bochumer Dreigestirns geboren wurde. Prinz Jochen, Jungfrau Domenika und Bauer Pascal dürfen somit am 10. und 11. Februar im Pater-Romanus-Stift nicht fehlen.
Die Schlappen Lappen haben sich den 4. Februar für ihre Karnevals-Sitzungs-Party im Erich-Brühmann-Haus ausgeguckt. Preziosa feiert die Prunksitzung traditionell am Karnevalssamstag. Pünktlich am Rosenmontag trifft sich die Zunft der kleinen Meister zum bunten Programm im Saal des Marienstiftes.
Einen Besuch wert sind auch die Karnevalspartys der Lebenshilfe am 10. Februar (Altes Amtshaus am Werner Hellweg) und im Constantin-Behindertenwerk am Rosenmontag.
Weiberfastnacht sind die Verwaltungsstellen in Querenburg und Langendreer wieder das Ziel des närrischen Frohsinns, Rosenmontag dann das Rathaus. Und anschließend geht es in Linden auf die Straße, zwei Tage zuvor bereits beim Biwak in der City.
Wem dieses umfassende Angebot in (Alt)-Bochum nicht reicht, der kann am Karnevalssonntag auch noch den Umzug in Wattenscheid besuchen.
Autor:Holger Crell aus Wattenscheid |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.