Weihnachtsmarkt in Langendreer lockt alle:
Lichter, Bilderpaare und "Ach Minna"

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Der 15. Weihnachtsmarkt im Langendreerer Dorf lässt Tannennadelduft, Lichterschein und viel Vorfreude schon Tage vorher sinnlich wahrnehmen – und alle (und das sind viele!) Sympathisanten dieses kleinen, familiären und stets extrem gut besuchten adventlichen Ereignisses, haben sich den Termin, den 7. Dezember, längst notiert, freigemacht und gebunkert.
„Die Planung ist abgeschlossen und die Standplätze an der Alten Bahnhofstraße sind alle belegt“, sagt Karsten Höser, der sich als Stadtteilmanager vom Alten Bahnhof zu Weihnachten auch um das Dorf kümmert.
„Die …Atmosphäre lädt zu einem gemütlichen Samstag ein. Das Treffen von Freunden und Bekannten steht bei den meisten im Vordergrund und natürlich das abwechslungsreiche Angebot der fast 70 Stände.“ Und auch der Nikolaus hat natürlich seinen Besuch angesagt. Ergänzt wird der Weihnachtsmarkt durch das abwechslungsreiche, musikalische Angebot, das es in der Christuskirche gibt. Dies sind z.B. der Kindergarten Arche Noah (11 Uhr), der Chor von Radio Bochum (12 Uhr), das Unterstufenorchester der Lessingschule (17 Uhr).

Langendreer hat’s bietet auf dem Weihnachtsmarkt ein neues Spiel an, das man theoretisch als „Bilderpaare suchen-erkennen-und-dann-umdrehen-Spiel“ bezeichnen könnte. Wenn man denn wollte. Die übliche Bezeichnung für solche Spiele kennt jeder, aber nur der Ravensburger Spieleverlag darf diese verwenden, denn der hat sich die Marke eintragen lassen. Laut wikipedia bezeichnet Ravensburger im Übrigen dieses Spiel als sein erfolgreichstes.
Die Langendreerer Bilderpaar-Variante hat 20 wunderbare lokale Motive, also 40 Karten. Teilweise wurden auch Luftbildaufnahmen verwendet, die freundlicherweise der ostbochumer Luftbildfotograf Dr. Baoquan Song zur Verfügung stellte. „Der Verkauf dieses Spiels“, sagt Vorstandsmitglied Hans-Hermann Brunholt, „beginnt am 7. Dezember auf dem Weihnachtsmarkt, am Stand von Langendreer hat´s.“
In der Christuskirche sind beim Weihnachtsmarkt schon seit sehr vielen Jahren die Bilder und Objekte des Langendreerer Künstlers Jürgen K. Große zu sehen und zu erwerben. Diesmal hält Große nicht nur seine Kunstwerke und seinen schon einige Jahre alten Gedichtband zum Verkauf bereit, sondern auch ein brandneues Werk, das er druckfrisch präsentiert: „Ach Minna“ heißt der aufwändig produzierte 60-Seiter, der nur einer einzigen, Jürgen K. Große enorm wichtigen Person gewidmet ist.
„Ich möchte mit diesem Band“, sagt der sichtlich gerührte Autor, „meiner lieben Großmutter Minna ein kleines, aber unauslöschliches Denkmal setzen.“ Große, der im „Zivilberuf“ bis zu seinem Ruhestand Marketingleiter der örtlichen Volksbank war, stammt gebürtig aus dem hessischen Wolfhagen, dem er noch heute eng und in tiefer Zuneigung verbunden ist.

Autor:

Eberhard Franken aus Bochum

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