Wieviel „Du“ mögen „Sie“?

Hier im Lokalkompass finden Sie ein Interview mit dem bekannten Bochumer Musiker ATB. Die Fragen wurden in der duzenden Form gestellt und sorgten für Diskussionen innerhalb der Redaktion des Stadtspiegels Bochum.
Die eher „wert-konservativen“ Kollegen finden es diskussionswürdig, weil eine gewisse Distanz zwischen Journalist und Protagonist gewahrt sein sollte und der Eindruck vom Kumpanei zu vermeiden ist. Es ist doch schön, dass die deutsche Sprache diese feine Unterscheidung zwischen „Du“ und „Sie“ kennt.
Ein „Du“ im Interview könne aber auch sehr dazu beitragen, die Atmosphäre des Gesprächs authentisch wiederzuspiegeln, hält die Kollegin dagegen. Der Gesprächspartner, selbst das „Du“ anbietend, könnte sich im späteren Aufschrieb unter Umständen nicht mehr erkennen. Viele gerade jüngere Künstler legen eher Wert darauf, nicht gesiezt zu werden.
Also fragen wir nun Sie: Wieviel „Du“ mögen „Sie“ im Stadtspiegel und im Lokalkompass? Oder hätte ich hier bereits die Anrede „Euch“ verwenden sollen? Wir sehen Ihren und Euren Meinungen mit Interesse entgegen.

Das ATB-Interview finden Sie hier

Autor:

Marc Keiterling aus Essen

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