Was mich wirklich aufregt!
Was mich wirklich aufregt, ist der Hundekot auf unseren Gehwegen!
Hier bin ich auch nicht sauer auf den Hund, sondern ich kann den Hundehalter nicht verstehen! Warum bitte schön kann man das „Geschäft“ seines vierbeinigen Freundes, wenn er denn schon auf dem Gehweg „ka…“ muss, nicht entfernen. Ist dem Halter davor selber fies?
In meinem Stadtteil stelle ich fest, dass wir an verschiedenen Stellen Boxen mit „Kottüten“, angebracht haben, was ich eine gute Sache finde für den Fall, dass man als Hundehalter sein eigenes Tütchen für die Rückstände von „Waldi“ vergessen hat.
Wer schon einmal das Vergnügen hatte, seine oder die Schuhe seines Kindes bzw. Enkelkindes nach so einem „Fehltritt“ säubern zu müssen, der weiß wovon ich spreche.
Mein Enkel (28 Monate) beherrscht mittlerweile den Slalomlauf und weißt mich sogar auf die entsprechenden Häufchen oder auch Haufen hin.
Damit ich nicht missverstanden werde, ich mag Hunde, ich hatte selbst 2 Bernhardiner und immer auf unseren Spaziergängen entsprechende Kotbeutel mit.
Das dollste Ding ist dann noch, wenn ein kleines Kinde gerade anfängt sauber zu werden, also windelfrei durchs Leben marschiert, müssen muss und an einem Strauch oder Busch Pippi macht, hat niemand Verständnis bzw. das Verständnis beschränkt sich auf ein Minimum! Bei Hunden bekommt man, wenn man sich aufregt, gesagt, dass ist doch ein Tier! Klar ist es ein Tier, dieses Tier hat aber auch ein Herrchen oder Frauchen, das bitteschön das Geschäft seines vierbeinigen Freundes entfernen sollte.
Die Zahl der Analphabeten unter Hundebesitzern scheint darüber hinaus auch sehr groß zu sein, wie kann es sonst sein, dass auf Wegen, auf denen ausgewiesen ist, dass Hunde an der Leine zu führen sind, diese leinenlos daher trotten? Wäre ja auch weiter nicht schlimm, wenn Herrchen oder Frauchen „Waldi“ beigebracht hätten, auf Zuruf auch wieder zurückzukommen. Hier habe ich den Eindruck, dass manche Halter gar nicht in der Lage sind ihr Tier zu bändigen!
Klar brauchen Hunde Auslauf!
Ich hätte auch gerne wieder einen Hund. Mein Verantwortungsbewusstsein sagt mir aber, dass das in einer Mietwohnung nicht so einfach zu Händeln ist und Haus mit Garten habe ich leider nicht mehr. Darüber hinaus bin ich berufstätig und ich möchte meinen Nachbarn nicht unbedingt zumuten, wenn ich für Stunden außer Haus bin, den „Gesang“ meines vierbeinigen Freundes ertragen zu müssen.
Bitte, ich möchte nicht zu sehr verallgemeinern, da ich weiß, dass die meisten Hundebesitzer sich ihrer Verantwortung bewusst sind. Das Problem ist, wie überall, die wenigen, die eben nicht verantwortungsbewusst mit ihrem Tier umgehen und daher im Gedächtnis bleiben.
Autor:Marion Kamerau aus Bochum |
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